Interview mit dem Präsidenten der Europa-Universität Viadrina - 10 Fragen an Dr. Gunter Pleuger

| Von Stefan Kunze, Stand: 03.02.2014

Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) hat eine Brückenfunktion nach Osteuropa. Im Interview spricht ihr Präsident Dr. Gunter Pleuger über aktuelle grenzübergreifende Forschungsprojekte und die Vision einer deutsch-polnischen Universität. Der ehemalige UN-Botschafter schließt einen Polen oder eine Polin für seine Nachfolge im Viadrina-Präsidium nicht aus.

 

1.  Mit welchen großen Zukunftsfragen beschäftigen sich Forscherinnen und Forscher an der Europa-Universität Viadrina?

Wir sind eine Europa-Universität, befassen uns also mit Fragen der europäischen Entwicklung. Außerdem sind wir eine Universität mit Brückenfunktion nach Osteuropa und befassen uns deshalb mit Forschung über die weitere Entwicklung in Osteuropa, aber auch über die Beziehungen zwischen West- und Osteuropa sowie zwischen der Europäischen Union und Russland. Diesen Themen widmen wir uns im Rahmen verschiedener Forschungseinrichtungen: Dem neu gegründeten Zentrum für interdisziplinäre Polenstudien, dem Center for B/ORDERS IN MOTION, unserem Zentrum für Grenzstudien, und ­– gemeinsam mit der Adam Mickiewicz-Universität Posen – im Collegium Polonicum. Die Universität kann zwar keine Politik machen, aber durch Forschung und Lehre politische Impulse aussenden. Auch dafür wurde vor drei Jahren ein Trialog zwischen deutschen, polnischen und russischen  Universitäten eingerichtet, an dem wir beteiligt sind.

Stiftungsuniversität

Stiftungsuniversitäten werden durch eine öffentlich-rechtliche oder private Stiftung getragen. Zwar unterstehen sie der Rechtsaufsicht des jeweils zuständigen Ministeriums und werden auch teilweise aus Landesmitteln finanziert, ansonsten haben sie jedoch bestimmte Freiheiten. So können Stiftungsuniversitäten beispielsweise ohne Mitwirkung des Wissenschaftsministeriums unbürokratischer und damit schneller Professorinnen und Professoren berufen.

2.  Was sind für Ihre Universität die größten Herausforderungen für das Jahr 2014?

Der weitere Ausbau und die Intensivierung der Forschung. Humboldt hat heute mehr Recht als je zuvor, weil es kein Gebiet gibt, in dem die Lehre allein ohne die Ergebnisse der Forschung bestehen könnte. Wichtig ist auch, die Autonomie der Hochschule zu bewahren. Die Reformbemühungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es starke Bestrebungen einer stärkeren Kontrolle und Überwachung der Universitäten gibt. Ich persönlich halte die  Autonomie für eine wichtige Voraussetzung für Kreativität und für Effektivität. Diese Universität ist in der glücklichen Lage, mit ihrem Stiftungsstatus diese Autonomie zu haben. 2014 befassen wir uns auch mit dem Vorschlag der beiden Staatspräsidenten Gauck und Komorowski, eine deutsch-polnische Universität zu gründen. Da die Viadrina Teil der deutsch-französischen Universität ist, hat diese Idee noch einen zusätzlichen Charme: zur rein virtuellen deutsch-französischen Universität käme noch eine reale deutsch-polnische Universität hinzu. Und so würden wir auf universitärer Ebene die Zusammenarbeit im Weimarer Dreieck etablieren. Das ist des Schweißes der Edlen wert.

Ein Thema für die Viadrina im Jahr 2014 dürfte sein: wer wird Ihre Nachfolgerin bzw. Ihr Nachfolger? Und: Dürfte es eine Polin oder ein Pole oder sollte es eine Polin oder ein Pole sein?

Das halte ich durchaus für möglich. Sollte die deutsch-polnische Universität wie beschrieben gegründet werden, dann wäre das eigentlich eine natürliche Folge. Aber entscheidend ist nicht die Nationalität des Präsidenten, sondern a) die Persönlichkeit und b) das internationale Netzwerk, das man braucht, um in dieser internationalsten deutschen Universität effektiv zu sein.

3.  Was macht die Qualität der Wissenschaftslandschaft Berlin-Brandenburg aus und wo sehen Sie Probleme?

Aus Sicht unserer Universität ist ein großer Vorteil die Internationalität und die Interdisziplinarität. Brandenburgs Hochschullandschaft ist nicht durch Konkurrenz untereinander gekennzeichnet. Dazu sind die drei Universitäten zu unterschiedlich und haben zu unterschiedliche Schwerpunkte. Wir haben natürlich eine Konkurrenz zu Berlin, aber ich glaube, für unsere Universität gilt: Gott sei Dank gibt es Berlin, denn etwa 50 Prozent unserer Studierenden kommen aus Berlin, ein Großteil unserer Professoren lebt dort. Das hört man hier in Frankfurt (Oder) nicht so gerne, aber ich betrachte die Nähe zu Berlin als Vorteil. Sie erleichtert es uns auch, internationale Wissenschaftler und deren Familien in die Region zu holen. Für die Studierenden hat unser Standort viele Vorteile: Hier gibt es zum Beispiel tolle soziale Einrichtungen und jede Menge bezahlbare, wunderschöne Studierendenappartments.

Bund-Länder-Kooperationsverbot

In Artikel 91b des deutschen Grundgesetzes steht, dass der Bund den Bundesländern – abgesehen von einigen Ausnahmen - nicht dauerhaft Geld für Bildung geben darf. Diese Regelung wird auch als Bund-Länder-Kooperationsverbot bezeichnet. Viele Hochschulen sehen sich daher gegenüber außeruniversitären Forschungseinrichtungen benachteiligt, für die das Verbot nicht gilt. Auch im sonstigen Bildungsbereich – etwa beim Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen – sind die Befugnisse des Bundes durch das Kooperationsverbot stark eingeschränkt.

4.  Die Hochschulfinanzierung muss neu geordnet werden. Wie wünschen Sie sich die Neuordnung?

Die Aufhebung des Kooperationsverbots zwischen Bund und Ländern ist notwendig und wir hoffen, dass sie kommt. Leider hängt sie jetzt im Bundesrat fest und hat auch keinen Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden. Wenn wir eine deutsch-polnische Universität machen, kann das nicht eine brandenburgisch-polnische, sondern muss eine deutsch-polnische Universität sein. Dazu  benötigen wir den Bund. Ein weiterer Punkt ist die Unterfinanzierung der Hochschulen in Brandenburg. Die Hochschulreformkommission hat festgestellt, dass diese bei ungefähr 27 Millionen Euro pro Jahr liegt. Der neue Ministerpräsident hat öffentlich erklärt, er wolle den Hochschulen etwa 70 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stellen. Wenn das eintritt, ist das sicherlich ein sehr wichtiger und positiver Schritt zur weiteren Stabilisierung und Stärkung des Hochschulsystems in Brandenburg.

Am 20. Dezember haben sieben von acht brandenburgischen Hochschulen Hochschulverträge unterschrieben. Mit der Uni Potsdam verhandelt Brandenburgs Wissenschaftsministerium noch. Für die Viadrina als Stiftungsuniversität gelten andere Regelungen. Was haben Sie vereinbart?

Im Stiftungsgesetz ist vorgesehen, dass die Viadrina mit der Landesregierung eine Vereinbarung über wesentliche Ziele abschließt. Das ist etwas anderes als ein Hochschulvertrag, der viel weiter gefasst ist. Wir haben mit der Landesregierung eine Zielvereinbarung geschlossen, mit der wir sehr zufrieden sind, weil so die Hochschulautonomie gewahrt wurde. Außerdem haben wir für die nächsten fünf Jahre den finanziellen Rahmen festgeschrieben. Das ist sinnvoll, weil es auch eine längerfristige Planung von Projekten erlaubt, zum Beispiel die des Center for B/ORDERS IN MOTION, unseres neuen Zentrums für Grenzfragen.

 5. Die Förderung vieler wissenschaftlicher Projekte ist zeitlich befristet und an interdisziplinäre Kooperationen gebunden. Für wie sinnvoll erachten Sie dies?

Eine zeitliche Befristung ist im Prinzip sinnvoll, denn zur Forschung gehört ja, dass man nicht weiß, was dabei herauskommt. Deshalb muss nach einer gewissen Zeit auch Bilanz gezogen werden. Wurde nichts daraus, muss das Projekt beendet werden können. Umgekehrt müssen erfolgreiche Projekte verstetigt werden. Das ist wichtig, um wirklich hochqualifizierte Wissenschaftler schon zu Beginn in ein Forschungsprojekt einzubeziehen. Beide Elemente müssen da sein, wenn man auf Dauer effektiv forschen will.

6. Stichwort Plagiate: Funktioniert die Selbstkontrolle in der Wissenschaft oder muss sich etwas ändern?

Ich habe noch von keinem Skandal an der Viadrina gehört, im Gegenteil. Seit vielen Jahren haben wir eine flächendeckende Software zur Kontrolle der Dissertationen. Wir haben außerdem eine hervorragende individuelle Betreuung der Doktoranden eingeführt. Die „Viadrina Graduate School“ als Dach für alle Doktoranden der Universität stellt sicher, dass die gleichen Raster für alle Doktoranden gelten.

Tenure Track

Der so genannte "Tenure Track" soll angehenden Professorinnen und Professoren den Weg zur Lebenszeitprofessur erleichtern. Das aus dem US-amerikanischen Bildungssystem entlehnte Modell sieht vor, dass nach einer befristeten Juniorprofessur Aussicht auf eine Stelle auf Lebenszeit besteht. Bei entsprechender Leistung können Juniorprofessorinnen und –professoren ohne erneute Ausschreibung der Stelle auf eine dauerhafte Professur an der eigenen Hochschule übernommen werden. Einige deutsche Universitäten haben dieses Modell, teilweise in abgewandelter Form, übernommen.

7. Befristete Verträge, unsichere Perspektiven im Wissenschaftsbetrieb: Warum sollten junge Akademikerinnen und Akademiker lieber in die Wissenschaft als in die Industrie gehen?

Sie sollten in die Wissenschaft gehen, wenn sie sich für Wissenschaft interessieren, das ist die erste Voraussetzung. Wenn man etwas tut, womit man viel Geld verdient, aber wozu man keine Lust hat, dann wird man auch nicht gut. Ich glaube, dass die finanzielle Frage nicht die entscheidende ist, sondern das berufliche Interesse und die Möglichkeiten, dieses ausleben zu können. Dazu wurde in der Vergangenheit mit der Reform des Universitätswesens eine Menge getan. Wir können heute Juniorprofessoren in relativ jungem Alter einstellen und ihnen mit einem Tenure-Track die Perspektive vermitteln, dass sie nach sechs Jahren eine Daueranstellung bekommen. Natürlich gibt es wie in allen Berufen zunächst auch eine Befristung, eine Bewährungszeit, das ist nichts Ungewöhnliches. Aber es gibt auch ein Problem, weil es zu viele befristete Verträge, insbesondere beim Lehrpersonal im so genannten Mittelbau gibt. Wenn sie Stellen auf drei Jahre ohne die Perspektive einer dauerhaften Anstellung befristen, dann wird der oder die Betroffene sich im ersten Jahr einarbeiten, im zweiten Jahr voll arbeiten und sich im dritten Jahr einen neuen Job suchen. Ich glaube nicht, dass das zur Leistungsfähigkeit der Universität beiträgt, und deswegen benötigen wir ein System, in dem beides möglich ist. 

8. Stichwort Gleichstellung: Welches Konzept zur beruflichen Gleichstellung von Mann und Frau verfolgen Sie?

Zwei Drittel unserer Studierenden sind weiblich. Bei den Absolventen ist das in etwa auch so, aber wenn es um die berufliche Weiterentwicklung geht, dann sinkt der Anteil bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern und noch stärker bei den Professoren. Wir haben deshalb an dieser Universität eine Gleichstellungsbeauftragte etabliert, um in jeder Fakultät eine dezentralisierte Gleichstellungspolitik betreiben und stärker weibliche Führungskräfte für uns gewinnen zu können. Dazu braucht es nicht nur die rechtliche Gleichstellung und Lobbyarbeit. Dazu gehört beispielsweise Familienfreundlichkeit. Wenn wir Frauen mit Kindern als Professorinnen oder als Lehrbeauftragte einstellen wollen, dann müssen diese Kinder in irgendeiner Weise in das System mit eingefügt werden. Dafür haben wir Einrichtungen der Kinderbetreuung und andere familienfreundliche Elemente entwickelt.

9. Wer im Ringen um Drittmittel die Nase vorne haben will, muss die Öffentlichkeit auf seine Seite ziehen. Welche Kommunikationsstrategie verfolgen Sie?

Kommunikation brauchen wir nicht nur zur Einwerbung von Drittmitteln, die brauchen wir auch zur Sicherung der Studienbewerber angesichts der demographischen Entwicklung. Wir bemühen uns zum Beispiel durch interessante Veranstaltungen in die nationale und internationale Presse zu kommen. Zur Semestereröffnung haben wir die beiden Staatspräsidenten von Deutschland und Polen zu Gast gehabt. Das gab es noch an keiner anderen Universität. Des Weiteren bauen wir ein Alumni-System auf, das durch unsere Studentischen Botschafter ergänzt wird: Wir schicken unsere Studierenden und unsere Alumni in ihre Heimatstädte und Schulen und lassen sie dort über die Viadrina berichten. Das ist ein sehr wirksames Instrument. Hinzu kommen unsere 250 Kooperationsabkommen mit Universitäten weltweit. Neben Studierenden werden auch Dozenten für ein oder zwei Semester ausgetauscht. Wenn sie zurückgehen, berichten sie über die Viadrina. Ich glaube, dass diese Kommunikationsstrategie, die wir seit Jahren intensiv verfolgen, auch ihre Früchte trägt.

10. Welche Frage würden Sie gerne mal beantworten, die Ihnen aber nie gestellt wird?

Wir können hier mit einer deutsch-polnischen Universität und der Zusammenarbeit mit der deutsch-französischen Universität die drei wichtigsten Mitglieder der Europäischen Union zusammenbringen, im so genannten Weimarer Dreieck. Vor dem Hintergrund dessen, was sich zurzeit in Europa, in der Europäischen Union abspielt, ist das besonders wichtig. Eine zweite Sache, die mir auch am Herzen liegt: Die Region an der Grenze zwischen Deutschland und Polen ist im Grunde eine gemeinsame Kulturregion und deswegen frage ich mich, ob man nicht eine Stiftung über das gemeinsame deutsch-polnische Kulturerbe gründen sollte. Ich glaube, es wäre schön, wenn das Bewusstsein für dieses gemeinsame Kulturerbe noch gestärkt würde.

Beitrag von Stefan Kunze, Stand: 03.02.2014

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