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Vor rund 60 Jahren grub der Kunststudent Peter Grämer im damals noch völlig zerstörten Martin-Gropius-Bau nach Resten von Exponaten und wurde fündig. Er nahm zahllose Fragmente aus Troja-Grabungen von Heinrich Schliemann an sich, katalogisierte sie und setzte sogar eine Vase wieder zusammen. Drei Jahre nach seinem Tod beschloss seine Witwe, die Sammlung dem Archäologischen Museum zu übergeben. Teile daraus werden in der Schliemann-Ausstellung ab dem 13. Mai in der James-Simon-Galerie zu sehen sein.
Beitrag von Ulli Zelle