Die Reiseroute

Die Reiseroute

Segelboot auf dem Wannsee von oben. Quelle: rbb

Wannsee

Sonne, Wind und Wolken: Mit perfektem Segelwetter beginnt unsere Reise auf dem Berliner Wannsee. Gustav Silde lädt Moderator Sascha Hingst zu einem Segeltörn ein. Sein Boot ist ein Klassiker – ein „Nationaler 45“ aus den 20er Jahren. Vorbei an der Pfaueninsel und der Sakrower Heilandskirche geht es zur Villa Schöningen in der Berliner Vorstadt. Schöner kann eine Havel-Reise nicht beginnen.

Das Holländische Viertel in Postdam von oben. Quelle: rbb
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Potsdam

Nach einem Besuch in der Villa von Familie Schulz-Fieguth geht die Reise weiter durch die Potsdamer Innenstadt. Im Holländischen Viertel probiert Sascha Hingst Pannekoeken, das sind Eierkuchen aus den Nierderlanden. In der Gutenbergstraße gibt es Kaffee-Köstlichkeiten. Und dann geht´s auf den Broadway – so nennen die Potsdamer ihre Brandenburger Straße. An deren Ende, oder Anfang, steht ein Brandenburger Tor – auch das gibt es in Potsdam

Werder

Die Altstadt von Werder liegt auf einer Insel. Hier stellt sich Urlaubsfeeling ein. Durch kleine Gassen, vorbei an schmuck sanierten Häusern mit Läden, Restaurants und frischem Fisch geht es zielstrebig zur besten Eisdiele der Stadt.  Lecker! Nach dieser Erfrischung kann Sascha Hingst ins Schwitzen kommen – es geht auf den Havelradweg.

Sascha Hingst beim Kutterrudern in Ketzin. Quelle: rbb
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Ketzin

Gute 380 Kilometer lang ist der Havelradweg von der Quelle bis zur Mündung. Einer der schönsten Abschnitte ist der zwischen Werder, Phoeben und Ketzin. Hinter Phoeben führt der Radweg auf einem Deich entlang, direkt neben der Havel. In Ketzin wird Sascha Hingst schon sehnlichst erwartet. Die Frauen und Männer vom Seesportclub Ketzin brauchen Unterstützung. Kutterudern ist angesagt.

Sascha Hingst im Segelflieger über Brandenburg. Quelle: rbb
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Brandenburg an der Havel

Die Havel von oben! Segelfliegerin Sarah Drefenstedt lädt Sascha Hingst zu einem Rundflug über Brandenburg Stadt ein. Himmlische Aussichten sind das. Zur Stärkung geht es in die ehemalige Wiemann-Werft. In seinem neuen Restaurant überrascht Küchenchef Michael Zemlin gern seine Gäste. Für Sascha Hingst gibt es Rindersteak mit einer Zwiebelmarmelade und buntem Gemüse.

Sascha Hingst unterwegs mit Fischer Mehlhase und Hund Dusty auf der Havel. Quelle: rbb
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Briest

Wer sich mit Jörg Mehlhase verabredet, muss beizeiten aufstehen. Meist zwischen 4 und 5 Uhr morgens fährt der Fischer von Briest hinaus auf die Havel - Hund Dusty ist immer dabei. Seit 30 Jahren ist Jörg Mehlhase Fischer. Sein größter Fang war ein Wels – zweimeterzwanzig groß und sechseinhalb Kilo schwer. Was wird heute in den Reusen sein?

Sascha Hingst beim Wellenreiten in Pritzerbe. Quelle: rbb
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Pritzerbe

Surfen auf der Havel? Geht nicht? Geht doch! Frank Sorge aus Mögelin hat ein Boot entwickelt, das Wellen erzeugt. Surfer können mit ihren Brettern darauf reiten. Drei Meter tief muss das Wasser sein, damit sich die Wellen wie im Meer ausformen können. Ein richtiges Havel-Abenteuer. Gestartet wird in Pritzerbe.

Camping an der Havel. Quelle: rbb
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Campingplatz Kützkow

Ob in Ketzin oder in Havelberg – Campen an der Havel ist an vielen Orten möglich. Ein Geheimtipp ist der Campingplatz in Kützkow. Wer hier sein Zelt aufschlägt, kann zum Duschen gleich in die Havel springen. Die erste Reihe ist heiß begehrt. Manche Familien kommen seit über 40 Jahren hierher.  

Villa in Premnitz. Quelle: rbb
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Premnitz

Premnitz – das war zu DDR-Zeiten das Chemiefaserwerk „Friedrich Engels“. Von 13.000 Einwohnern arbeiteten rund 8000 im Werk. Eine Ausstellung im Wasserturm erinnert an diese Zeit. Die ehemalige Direktorenvilla heißt heute „Villa am See“. Familie Behrens organisiert Kunstausstellungen, Musikabende und Literaturfeste. Ein Kultur-Highlight im Westhavelland.

Schiff am Anlegen in Rathenow. Quelle: rbb
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Rathenow

Wer Rathenow besucht, sollte am alten Hafen und an der Stadtschleuse Halt machen. Im Jahr 1900 wurden hier 16.000 Schiffe und 1200 Flöße gezählt – heute sind es weit weniger und vor allem Sport- und Hausboote, die hier schleusen. Das Schleusenwärterhäuschen ist wieder im Originalzustand - und ein echter Hingucker.

Sascha Hingst und Rudi Sperfeld auf der Havel bei Grütz. Quelle: rbb
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Grütz

Die Dorfstraße, die Kirche und der Dorfplatz - und dann kommt schon die Havel. Grütz liegt fast ein bisschen am Ende der Welt. Für Motorsportler ist der kleine Ort hinter Rathenow aber nicht ganz unwichtig: hier gibt es die einzige Wassertankstelle weit und breit. Sascha Hingst trifft Rudi Sperfeld, den Betriebsleiter der MSW Havelboot. Der nimmt ihn mit Richtung Garz. Die Havel zeigt sich hier von ihrer romantischsten Seite.

Sascha Hingst mit einem Jeep bei Gülpe. Quelle: rbb
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Gülpe

Nirgendwo ist die Nacht schwärzer als im kleinen Haveldorf Gülpe – deshalb leuchten hier die Sterne auch heller als anderswo. Gülpe gilt als dunkelster Ort Deutschlands. Moderator Sascha Hingst ist aber nicht wegen den Sternen hier sondern wegen „Uwen“ – Uwe Beckmann, einer der besten Polsterer Deutschlands. Gerade hat er ein Problem. Ein Sofa aus einem Hamburger Nobelhotel muß repariert werden.

Gasthof Stadt Berlin in Strodehne mit Senior Chefin. Quelle: rbb
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Strodehne

Dieses Rätsel muss sich doch lösen lassen: Warum heißt der Gasthof von Strodehne „Stadt Berlin“? Ob Familie Heinrich uns die Lösung verrät? Mutter Heinrich ist 83 Jahre alt und steht noch jeden Tag in der Küche. Ihr Zander, sagen die Leute, sei „der beste weit und breit“.

Der Dom in Havelberg von oben. Quelle: rbb
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Havelberg

Seit 1755 gibt es den Pferdemarkt von Havelberg. Noch heute werden hier die Pferde per Handschlag gehandelt. Sascha Hingst hat sich mit den Geschwistern Sigrid Wiedenhöft und Hartmut Fritze verabredet – sie stammen aus einer alten Havelberger Pferdehändlerfamilie. Mit der Kutsche geht’s durch Havelberg. Die vielleicht schönste Art, die Stadt kennenzulernen.

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