Die britische Queen Elizabeth II. (M, in Gelb) gemeinsam mit Bundeskanzler Ludwig Erhard (sitzend, l), Willy Brandt (l, neben der Queen), Regierender Bürgermeister von Berlin, und Prinz Philip (r, neben der Queen) während eines Staatsbesuchs im Mai 1965 auf einer Ehrentribüne vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin., Quelle: dpa
Die britische Queen Elizabeth II. (M, in Gelb) gemeinsam mit Bundeskanzler Ludwig Erhard (sitzend, l), Willy Brandt (l, neben der Queen) und und Prinz Philip (unterschreibt) | Bild: dpa

18. Mai 1965 - Queen Elisabeth II. in West-Berlin

Am Himmelfahrtstag kommt die britische Königin zum ersten Mal nach Berlin. Mehr als eine Million Menschen säumen die Straßen und jubeln ihr zu. Sie bereiten der Monarchin einen ähnlich begeisterten Empfang wie sie es zwei Jahre zuvor für den US-Präsidenten John F. Kennedy getan hatten.

Elizabeth II. nimmt auf dem Maifeld am Olympiastadion die britische Morgenparade ab und passiert den Pariser Platz und das sowjetische Ehrenmal an der Straße des 17. Juni. Anschließend trägt sie sich im Rathaus Schöneberg in das Goldene Buch der Stadt ein.

Lange Auto-Schlange vor dem Übergang nach Ost-Berlin an der Invalidenstraße, Quelle: imago/ZUMA/Keystone
imago/ZUMA/Keystone
88 min | UT

Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt: 1965

In dem Jahr donnern sowjetische Kampfflugzeuge über West-Berlin, die DDR verschärft die Zensur und es gibt ausgesprochen hohen Besuch in West aber auch in Ost: Louis Armstrong, die Stones und die Queen besuchen Berlin.