Die chilenische Gruppe Quilapayun im Exil, Leipzig, DDR, historische Aufnahme, ca. 1975, Bild: imago/imagebroker
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3. Januar 1974 - Chilenen kommen nach Ostberlin

DDR-Staatschef Erich Honecker hatte unmittelbar nach dem Militär-Putsch durch General Pinochet in Chile am 11. September 1973 erklärt, dass die DDR verfolgten Chilenen Asyl bietet. In den folgenden Monaten und Jahren kamen rund 2.000 chilenische Flüchtlinge in die DDR. Die Ersten kamen nun im Januar 1974 in die sozialistische Hauptstadt. Mit ihnen kam etwas Farbe in den grauen DDR-Alltag.