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Ausnahmslos jeder, der in den vergangenen Jahrzehnten ein Radio besaß oder auch nur in die Nähe eines solchen kam, kennt Chris de Burgh. Der freundliche Ire hat mit poppig-rockigen 80er Hits wie "Don't pay the Ferryman" und "High on Emotions" ebenso Musikgeschichte geschrieben wie mit seinen einfühlsamen Balladen - allen voran mit dem internationalen Nummer-eins-Klassiker "The Lady in Red". Dank seines Diplomaten-Vaters wurde er in Buenos Aires geboren, wohnte in seiner Kindheit in diversen Ländern, bevor sich die Familie auf einer Normannenburg im Südosten Irlands niederließ und dort ein Hotel eröffnete.
Der junge Chris hatte hier vor den Hotelgästen auch seine ersten Auftritte. Langsam, aber doch sicher eroberte er dann später mit seinen lyrischen Balladen und starken Geschichten die Welt. 1986 gelang ihm dann der Durchbruch mit dem Erfolgsalbum "Into the Light" - die Single "The Lady in Red" wurde ein Welthit. Wie viele Lieben allein in Berlin und Brandenburg beim intensiven Kuscheltanz zu diesem Lied entstanden sind, hat leider niemand gezählt. Doch dass in den vergangenen unglaublichen 50 Jahren Musikerleben einiges zusammengekommen ist, worüber zu erzählen sich unbedingt lohnt, steht fest. Und das tun wir heute in "DER TAG in Berlin & Brandenburg" - vor allem über sein Jubiläums-Album "50" sowie die dazugehörige Tour "50LO", die ihn auch nach Berlin führt.