Zu Gast -
Über den Tod spricht niemand gern - außer Eric Wrede, der sich selbst manchmal das "Enfant Terrible der Bestattungsszene" nennt. Deutschlands bekanntester Bestatter und Trauerbegleiter engagiert sich seit Jahren dafür, den Tod von seinen Tabus zu befreien - und ihn sozusagen zurück ins Leben zu holen. In seinem rbb-Podcast "The End" spricht der ehemalige DJ und Musikmanager mit prominenten Gästen wie Eckart von Hirschhausen, Anke Engelke oder Sven Regener über alles, was der Tod mit sich bringt.
Aus diesen Begegnungen ist nun das Buch entstanden: "Auf Leben und Tod. Gespräche über das, was am Ende zählt". Daneben wendet sich der umtriebige Berliner mit seiner anderen Neuerscheinung des Herbstes auch an Kinder: "Wenn wir ins Gras beißen - ein Buch für große und kleine Menschen". Hier greift er gemeinsam mit Illustratorin Emily Claire Voelkers unaufgeregt, kindgerecht und vor allem hilfreich all die Fragen auf, die sich Kinder rund um Tod und Trauer stellen.
Doch das ist noch nicht alles, was wir mit Eric Wrede besprechen können in "DER TAG in Berlin & Brandenburg" - auch große Filmprojekte über ihn werfen bereits ihre Schatten voraus.