Wochenserie -
Bei der Bekämpfung von invasiven Pflanzen ist oft Einfallsreichtum gefragt. Im heutigen Teil unserer Wochenserie zu invasiven Pflanzen stellen wir einmal drei ungewöhnliche Methoden vor.
Der Riesen-Bärenklau stammt ursprünglich aus dem Kaukasus. Er wird auch Herkulesstaude genannt. Denn er ist äußerst schnellwüchsig, bildet riesige Blätter und Blütendolden. Der Pflanzensaft ist gefährlich für den Menschen. Außerdem kann er andere Pflanzen verdrängen.
Der Japanische Staudenknöterich kommt aus Ost-Asien und ist besonders schnell wuchernd, nicht nur in die Höhe, auch unterirdisch. Dadurch ist er eine mögliche Gefahr für andere Pflanzen aber auch für die Verkehrssicherheit und den Hochwasserschutz.
Das Bunte Springkraut ist ursprünglich im Himalaya beheimatet. Seine Blüten können verschiedene Farben haben und es kann seine Samen Meter weit schleudern. Es gilt als potenziell gefährlich für andere Pflanzen. Denn man vermutet, dass es sich genauso stark ausbreiten könnte wie seine Verwandte hier, das Drüsige Springkraut.
Beitrag von Susanne Stein