Der letzte Flug - Ein deutsches Geheimnis - Folge 1: Absturz (S01/E01)

Der Absturz einer Passagiermaschine hat tiefe Spuren in den Familien zweier Brandenburger Dörfer hinterlassen. Seit dem Abschuss der mit 18 Personen besetzten JU 52 durch die Rote Armee am 20. April 1945 gelangen auf der sogenannten "Fliegerschonung" zwischen Glienig und Buckow immer wieder Fundstücke aus der Vergangenheit an die Oberfläche: Teile der Tragfläche, Schlittschuhe, sogar eine Pistole.

Der letzte Flug - Ein deutsches Geheimnis - Folge 2: Überleben (S01/E02)

Der Berliner Ingenieur Kurt Runge ahnt am 20. April 1945 nicht, dass er in wenigen Stunden der einzige Überlebende eines Flugzeugabschusses über den brandenburgischen Dörfern Glienig und Buckow sein wird. Die JU 52, an deren Bord er Berlin-Tempelhof in den Abendstunden dieses Tages Richtung Enns verlässt, wird kurz nach dem Start von der Roten Armee beschossen. Runge kann sich in letzter Sekunde aus dem Wrack retten, bevor es komplett in Flammen aufgeht.

Der letzte Flug - Ein deutsches Geheimnis - Folge 3: Alpenfestung (S01/E03)

Kurt Runges Tagebuch hilft, weitere Spuren des "Letzten Flugs" nach Österreich zu verfolgen. Dort lebt Lothar Salzberger – und was er bislang von seinem leiblichen Vater wusste, ist nicht viel: Pilot aus Leidenschaft. Hochdekoriert für Evakuierungsflüge aus Stalingrad. Und: Bereits vor Lothar Salzbergers Geburt im September 1945 als verschollen gemeldet.

Der letzte Flug - Ein deutsches Geheimnis - Folge 4: Flucht (S01/E04)

Hans Steinhoff ist nach Kurt Runge ein weiterer Passagier des verhängnisvollen Fluges, der namentlich bekannt wird. Die Suche nach ihm führt zu einem unscheinbaren Grabstein auf einem Brandenburger Friedhof. Hier, in Glienig, 70 Kilometer südöstlich von Berlin, soll der hoch umstrittene Regisseur ("Hitlerjunge Quex") nach dem Abschuss der JU 52 seine letzte Ruhestätte gefunden haben.

Der letzte Flug - Ein deutsches Geheimnis - Folge 5: Im Wald (S01/E05)

"Die Dinge hier sind mit Schweigen umhüllt im Wald vergraben." Volker Laschke sucht die Absturzstelle ein weiteres Mal ab, aber die Brandenburger Erde gibt ihre Geheimnisse so schnell nicht preis. Zurück in Glienig lassen die gesammelten Informationen um den "Letzten Flug" vor allem die Erkenntnis zu, dass die Traumata des Zweiten Weltkriegs bei vielen Augenzeuginnen und Augenzeugen noch so präsent sind, als seien sie erst gestern passiert.