

Terror -
In den Morgenstunden des 5. Septembers stürmen Mitglieder eines palästinensischen Kommandos die Unterkünfte der Israelis im Olympia-Dorf. Sie töten dabei zwei Menschen und nehmen neun als Geisel. Ihre Forderung: die Freilassung von 200 in israelischer Haft befindlichen Palästinensern. Für Mitglieder der israelischen Mannschaft, Polizisten und Angehörige der Opfer sind es dramatische Stunden.
In den frühen Morgenstunden des 5. Septembers stürmt ein Kommando der palästinensischen Organisation „Schwarzer September“ die Unterkünfte der israelischen Delegation im Olympia-Dorf und tötet dabei Ringer-Coach Moshe Weinberg und Gewichtheber Yossef Romano. Neun weitere Israelis werden als Geisel genommen. Die Forderung der Geiselnehmer ist: die Freilassung von mehr als 200 in israelischer Haft befindlichen Palästinensern – bis 12 Uhr. Andernfalls drohen sie mit dem Tod aller Geiseln. Keine Verhandlungen, kein Lösegeld, keine Austauschgeiseln. Doch die israelische Premierministerin Golda Meir weigert sich, den Forderungen nachzukommen. Ein eilig zusammengestellter deutscher Krisenstab aus politischen Funktionären spielt auf Zeit, um eine Befreiungsaktion vorzubereiten.
Film von Bence Máté und Lucio Mollica
Erstsendung: 07.09.2022/rbb/BR