Eindrücke und Erlebnisse von der Drehreise des fernOst-Teams unterwegs von Berlin nach Tokio. Stationen, Begegnungen, Abenteuer - Seien Sie schon jetzt dabei:
Etappe 1
Berlin/Istanbul - Teheran
(01.09.2012 - 24.09.2012) - Autor: Johannes Unger, Bilder: Ingo Aurich
Eindrücke und Erlebnisse von der Drehreise des fernOst-Teams unterwegs von Berlin nach Teheran.
Von Berlin durch Osteuropa auf dem Weg nach Asien. Über weite Hochebenen und abgelegene Regionen, in denen Völker und Kulturen mit Vorderasiens Großmächten um ihr Existenzrecht ringen.
Trotz Stau und Bürokratie - wir bekommen unsere Visa für den Iran. Eine bedrohliche Weissagung schüchtert uns ein - wir setzen unsere Reise dennoch fort, nach Ankara. Dort werden unsere Autos flottgemacht...
Vom “Parkplatz“ der Arche Noah, einem ausgetrockneten Salzsee und Felshöhlen-Hotels. Wir lassen die Türkei hinter uns und reisen in die islamische Republik Iran
Etappe 2
Teheran - Samarkand
(25.09.2012 - 14.10.2012) - Autor: Johannes Unger, Bilder: Ingo Aurich
Von der pulsierenden Metropole Persiens ins zentralasiatische Usbekistan. Auf nach Iran, was würde uns dort erwarten? Vorbei an ausgetrockneten Seen und durch den 12-Millionen-Moloch Teheran. Bunte Basare, schroffe Gebirge ...
Von Iran nach Usbekistan. Noch immer lässt sich die bedeutendste Handelsstraße von einst erkennen: die Seidenstraße, die schon vor Jahrhunderten Asien mit Europa verband.
Vom zentralasiatischen Mary (Turkmenistan) bis in eine der ältesten Städte der Welt: Samarkand (Usbekistan). Von einem eigenwilligen Diktator, freundlich gelangweilten Einwohnern und einer einladenden Oase.
Die Route ändert sich. Der ursprünglich geplanten Fahrt durch Tibet nach Nepal haben die chinesischen Behörden nicht zugestimmt. Die komplette Streckenplanung musste neu vorbereitet werden. Die Etappe führt nun von Usbekistan über Kirgisistan nach China.
Von der „steinernden Stadt“ Samarkand in Usbekistan geht es in diesem Abschnitt bis ins chinesische Kashgar. Von 720 Meter Höhe geht es immer wieder auf und ab bis ins Herz von Asien, auf 1300 Meter Höhe.
Vom nicht ganz chinesischen Kashgar in der Nähe des Himalaya über das Gebirge bis nach Golmud zu Tibetern, Mongolen und den Hui.
Etappe 4
Golmud - Lashio
(07.11.2012 - 26.11.2012) - Autoren: Manuele Jödicke und Eva Kemme; Bilder: Ingo Aurich
Aus der hochgelegenen Mitte Chinas - Tibet in Fühlweite - geht es über verschlungene Wege über Erdbeben gefährdetes Gebiet durch Berg und Tal ins Land der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, nach Myanmar. Wir werden die gesamte Strecke regelrecht ferngehalten von den in China lebenden Tibetern und dürfen auch hier nur schwer reglementiert drehen. Wir treffen auf sehr gastfreundliche Menschen vor beeindruckender Bergkulisse.
Von Drehverboten, insbesondere wenn es um Tibet geht, von Ohrenschmerzen und einem Krankenhausbesuch und einem Volk, bei dem ausschließlich Frauen das Sagen haben.
Etappe 5
Lashio - Bangkok
(27.11.2012 – 17.12.2012) - Autoren: Manuela Jödicke und Eva Kemme, Bilder: Ingo Aurich
Pagoden und goldene Tempel lassen uns in eine ferne und friedliche Welt eintauchen. Wir werden überrascht von geduldigen Menschen, entdecken und genießen die Langsamkeit und erleben faszinierende Handwerksberufe.
Vom feucht-tropischen und ländlichen Lashio geht es durch das Land der 1000 Pagoden und lächelnden Burmesen bis in die alte Hauptstadt Rangun. Unsere Autorin Manuela Jödicke schreibt das Reisetagebuch.
Vom idyllischen Land der friedlichen Burmesen und bäuerlichen Dörfer ins Land des Lächelns, in die kontrastreiche und kulturelle Glitzermetropole Thailands.
Nach der exotischen Mega-Metropole Bangkok durchqueren wir Thailand, Kambodscha und landen schließlich in Vietnam in der Millionen-City Ho-Chi-Minh-Stadt.
In diesem Teil der Etappe fahren wir von Bangkok bis Siem Reap. Wir besuchen eine Ökofarm, treffen die Mädchenband "Zodapop" und begleiten einen kambodschanischen Mönch in die Tempelanlagen von Angkor Wat.
Wir genießen das ländliche Siem Reap, lernen das „Markt-Leben“ auf dem Mekong kennen und besuchen in Vietnam den größten Cao-Dai-Tempel weltweit.
Etappe 7
Ho-Chi-Minh-Stadt - Guangzhou
(27.01.2013 - 12.02.2013) - Autor: Christian Klemke; Bilder: Ingo Aurich
Von der Megacity Ho-Chi-Minh-Stadt geht es nördlich die vietnamesische Küste entlang durch tropische Dörfer und alte Hafenstädte bis ins subtropische Guangzhou in China.
Es wird nass auf diesem Abschnitt! Wir tauchen ein ins aufregende Weltnaturerbe der Halong-Bucht mit seinen Kalkfelsen und schwimmenden Dörfern. Wir besuchen ein Wassertheater und erleben das Tet-Fest.
Etappe 8
Guangzhou - Peking
(13.02.2013 - 01.03.2013) - Autor: Christian Klemke; Bilder: Ingo Aurich
China präsentiert uns auf diesem Abschnitt seine Millionen-Städte! Von Guangzhou geht es über Huangyao und Guilin bis in die Hauptstadt Peking. Dicke Luft und viele Menschen prägen diese Reise.
Eindrucksvolle Kallksteinfelsen prägen die südchinesische Landschaft. Egal, wo wir hinkommen, immer sind schon gefühlte 100.000 Touristen vor uns dort. Bittere Kälte und Nebel geben dieser Etappe etwas Düsteres.
Vom - teils lebensgefährlichen - chinesischen Fahrstil, von kleinen, mega-durchtrainierten Shaolin-Schülern, ungewöhnlichen Gaumenfreuden und Open-Air-Küchen-Kunststücken.
Von China geht es nach Süd-Korea; nach Nord-Korea dürfen wir nur an der innerländischen Grenze blicken: der Zutritt bleibt uns verwehrt. Angespannte Stimmung legt sich auf den ersten Teil dieser Etappe; ab Seoul wird es relaxter.
Wir machen - mal wieder – Grenzerfahrungen, erleben, dass südkoreanische Schüler fortschrittlicher lernen als deutsche und treffen einen echten Prinzen.
Die charmante Küstenstadt Busan ist unsere letzte Station in Südkorea. Danach setzen wir über, nach Fukuoka, der Hafenstadt auf der südlichsten Insel Japans. Wir schlängeln uns auf die größte der vier japanischen Hauptinseln über Kyoto und erreichen endlich unser lang anvisiertes Ziel: TOKIO!
Von koreanischer Sentimentalität, Underground-Strassenkünstlern und japanischem und koreanischem Kampfsport. Wir besuchen Atombomben-Memorials und Zen-Buddhisten.
Wir erleben Sakura - die japanische Kirschblüte und reden mit Fukushima-Betroffenen. Am Ende werden wir mit dem Anblick des legendären japanischen Vulkans belohnt, dem Fuji-san.
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