Neues aus Büttenwarder (68)
Danke Föhn
Da Brakelmann zum Erbschleichen zu seinem Onkel Werner nach Düdersen gefahren ist, genießt Adsche die Ruhe auf dem Hof. Alles könnte wunderbar herrlich sein, wenn Jürgen Seute nicht mit allen nur erdenklichen Mitteln auf seinen Frisiersalon aufmerksam machen wollte.
Sein Werbeslogan "Danke Föhn" ist in aller Munde, jeder singt, summt, trällert seinen Werbeesong "Haarmonie", kaum einer lässt eine seiner täglichen Eröffnungsfeiern aus. Adsche kann das alles nicht mehr ertragen und versucht mit einer engagierten Telefonaktion, Jürgen im weiteren Umland, zum Beispiel auch in Bremen oder Itzehoe, als Arbeitskraft anzubieten. Als er dabei jedoch auf eine Wand der Ablehnung stößt und allerlei Kränkendes über Jürgen hört, fühlt Adsche sich bei der Familienehre gepackt und beschließt, seine Haltung zu ändern und seinem ungeliebten Anverwandten eine Schangse zu geben.
Zähneknirschend hilft Adsche nun Jürgen bei dessen PR-Verrenkungen. Ein Entschluss, den er bald bereut, denn Jürgens musikalischer Erfolg mit der Frisierhymne "Haarmonie" beruht auf einem abgefeimten Betrug. Wie Adsche mithilfe von Onkel Krischan nachweisen kann.
Kurt Brakelmann: Jan Fedder
Adsche Tönnsen: Peter Heinrich Brix
Günther Griem: Jürgen Uter
Shorty: Axel Olsson
Kuno: Sven Walser
Onkel Krischan: Hans Kahlert
Jürgen Seute: Dirk Martens
Dorfpolizist Peter: Uwe Rohde
Bogdan: Kailas Mahadevan
Slatko: Oliver Warsitz
Regie: Guido Pieters
Kamera: Peter Drittenpreis
Drehbuch: Norbert Eberlein