

Ostermontag -
Lex Barker und Ralf Wolter in Robert Siodmaks Verfilmung von Karl Mays gleichnamigen Roman.
Der Schut ist ein grausamer Verbrecher, der mit seiner Bande im Balkan Angst und Schrecken verbreitet. Der Abenteurer Kara Ben Nemsi und sein treuer Freund Hadschi Halef Omar sind gerade unterwegs durch das Land der Skipetaren, als sie erfahren, dass ein Freund von ihnen von der Bande des Schut entführt wurde. In einem von der Bande überfallenen und abgebrannten Dorf finden sie einen alten Bauern, der den Überfall überlebt hat. Er erzählt ihnen, dass die Bande ebenfalls seine schöne Tochter Tschita entführt habe.
Kara und seine Freunde setzen sich auf die Spur der Banditen, um die Freunde zu befreien und den Schut und seine Bande unschädlich zu machen. Waghalsige Ritte auf dem Wunderhengst Rih, führen auf handbreiten Pfaden vorbei an abgrundtiefen Schluchten. Selbst der Nahkampf bleibt den beiden Helden nicht erspart. Doch dann lernt so mancher Schurke Karas Schmetterfaust kennen, die – laut Hadschi – jeden Stier zu Boden gehen lässt.
Nach einigen Rückschlägen, harten Gefechten und mit dem nötigen Glück gelingt es ihnen schließlich, den Schut zu enttarnen. In einer Schlucht endet die Verfolgungsjagd.
Der Schut
Spielfilm Deutschland/Frankreich/Italien 1964
Kara Ben Nemsi (Lex Barker)
Hadschi Halef Omar (Ralf Wolter)
Tschita (Marie Versini)
Annette (Marianne Hold)
Nirwan (Rik Battaglia)
Sir David Lindsay (Dieter Borsche)
Butler Archie (Chris Howland) u. a.
Musik: Martin Böttcher
Kamera: Alexander Sekulović
Buch: Georg Marischka, nach dem gleichnamigen Roman von Karl May
Regie: Robert Siodmak