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Drei Damen in den besten Jahren gründen eine Frauen-WG und schließen einen teuflischen Pakt.
Karrierefrau Dana Weber arbeitet seit 15 Jahren als Chefredakteurin eines Hochglanzmagazins. Ihr unerschütterliches Selbstvertrauen erleidet den ersten Knacks, als ihr schnöseliger Chef sie aus Altersgründen vor die Tür setzt. Weil sie nie Geld zurück gelegt hat und ihr Ex-Lover Martin ihr keines leihen will, muss Dana ihre luxuriöse Wohnung räumen. So fällt es ihr auf der Geburtstagsfeier der älteren Schwester Maria nicht leicht, so zu tun, als wäre wie immer alles in Butter.
Witwe Maria, die in der geerbten Villa der Eltern lebt, ist dagegen die Ruhe selbst. Die praktizierende Esoterikerin arbeitet ganz entspannt alte Möbel auf und versteht sich blendend mit ihrem Sonnyboy-Sprössling Robert - bis sich herausstellt, dass er sich von einem berüchtigten Immobilienhai übers Ohr hauen ließ und dabei mit Mutters Villa gebürgt hat.
Als auch noch die dritte Schwester Julie ihren Mann Bertram in flagranti mit der blutjungen Möchtegern-Popsängerin Nina erwischt, stecken alle drei in einer handfesten Krise. Doch die „Golden Girls“ lassen sich nicht unterkriegen und gründen kurzerhand eine schlagkräftige Frauen-WG. Mit vereinten Kräften schmieden sie ein teuflisches Komplott, mit dem sie nicht nur den halbseidenen Immobilienmakler aufs Kreuz legen, sondern auch Julies untreuen Göttergatten und Danas Ex-Chef einen gehörigen Denkzettel verpassen.
"Drei teuflisch starke Frauen“ ist eine pfiffige neue Familienkomödie mit Witz und Charme. Ruth Maria Kubitschek, Gaby Dohm, und Gila von Weitershausen brillieren als Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Drei teuflisch starke Frauen
Fernsehfilm Deutschland 2005
Maria von Steuben (Ruth Maria Kubitschek)
Dana Weber (Gaby Dohm)
Julie Sander (Gila von Weitershausen)
Veronika (Henny Reents)
Robert (Ralf Bauer)
Hans Sommer (Günther Maria Halmer)
Bertram Sander (Rüdiger Vogler)
Viola Sander (Sophie Engert)
Nina Wuttke (Claudelle Deckert) u.a.
Musik: Günther Illi
Kamera: Til Maier
Buch: Monica Simon
Regie: Ariane Zeller