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Christiane Hörbiger als Bezirksrichterin, die mit zahlreichen Konflikten konfrontiert wird, die oft auch ihr Privatleben berühren.
Julia führt den Vorsitz in der Scheidungssache Karl gegen Lena Kamper. Lena hatte gemeinsam mit ihrem Ex-Mann ein Unternehmen aufgebaut und muss nun erleben, wie sie bei der Scheidung von ihm und seinem Anwalt über den Tisch gezogen wird. Man entzieht ihr das Sorgerecht für ihre zehnjährige Tochter Theresa, weil sie aus Kummer über seine Affäre zu trinken begann, ihr Mann ihr fristlos gekündigt hat und sie auf falsche Versprechungen hin auf ihren Vermögensanteil verzichtete.
Eine weitere Scheidung kann Julia durch ihr persönliches Engagement verhindern. Erich Hackl, ein passionierter Hundebesitzer, dem sein Afghane „Edeltraut“ näher als seine frustrierte Ehefrau Gudrun steht, zeigt sich nach dem Verschwinden beider „Damen“ einsichtig und verspricht, sich künftig mehr seiner Frau zu widmen.
Inzwischen eskaliert der Konflikt zwischen Lena und Karl Lamper, Lena erfährt auf dem Arbeitsamt, dass ihr Mann sie nur mit einem Bruchteil ihres Gehaltes angemeldet hatte. Ihre Tochter flieht vor der neuen Lebensgefährtin ihres Vater zu ihr, beide suchen bei Arthur Laubach Zuflucht. Da Theresa auf keinen Fall nach Hause zurückkehren will, überredet Arthur seine Sekretärin Barbara Demmerlein dazu, die beiden vorläufig bei sich aufzunehmen und begeht damit eine Straftat. Als er nicht bereit ist, den Aufenthaltsort der beiden dem Oberstaatsanwalt preiszugeben, wird er zum Entsetzen von Julia in Beugehaft genommen.
Julia – Eine ungewöhnliche Frau (25): Beugehaft
Fernsehserie Deutschland/Österreich 1999/2003
Dr. Julia Laubach (Christiane Hörbiger)
Dr. Arthur Laubach (Peter Bongartz)
Elisabeth Laubach (Paula Polak)
Wolfgang Laubach (Philipp Fleischmann)
Martin Reidinger (Franz Buchrieser) u.a.
Musik: Mischa Krausz
Kamera: Hanus Polak
Buch: Peter Mazzuchelli
Regie: Peter Sämann