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Ottfried Fischer als bibelfester Hobbyermittler Pfarrer Braun kehrt mit diesem Fall zurück nach Hause.
Pfarrer Braun frohlockt, denn erstmals seit vielen Jahren wird er nach Hause in sein geliebtes Oberbayern versetzt. Aus Dankbarkeit will er endgültig vom Kriminalisieren ablassen - doch das ist ein Problem. Denn im malerischen Nußdorf am Inn, Brauns neuer Wirkungsstätte, ist der zwielichtige Finanzberater Bernie Blumenfeld spurlos verschwunden. Zu den geprellten Anlegern zählt auch Bischof Hemmelrath, der mit Blumenfelds Hilfe kirchliche Spendengelder vermehren wollte. Braun soll in dieser peinlichen Angelegenheit möglichst diskret ermitteln.
Der Pfarrer hat noch nicht einmal seine erste Predigt gehalten, da taucht der Gesuchte wieder auf - tot, auf der Streckbank im historischen Folterkeller einer Luxus-Seniorenresidenz. Kommissar Geiger verdächtigt Blumenfelds Witwe Muriel, die auf eine üppige Lebensversicherung ihres toten Gatten zählen kann. Ein Stückchen Käse und ein Serviettenhalter, gefunden neben der Leiche, führen Braun auf eine andere Spur. Um den hochwohlgeborenen Rentnern Franz von Hornung, Sieglinde und Albert Zwicknagel auf den Zahn zu fühlen, schleust er die Roßhauptnerin mit grau gefärbter Frisur in die Seniorenresidenz ein. Als die dort arbeitende Krankenschwester Margarete Halfinger erschlagen aufgefunden wird, wird es wieder einmal Zeit für eine Prise Schnupftabak.
Ottfried Fischer kehrt mit diesem Fall zurück nach Hause! In seiner Paraderolle als bibelfester Hobbyermittler reiste er viele Jahre quer durch Deutschland.
Pfarrer Braun: Altes Geld, junges Blut
Fernsehfilm Deutschland 2011
Pfarrer Braun (Ottfried Fischer)
Margot Roßhauptner (Hansi Jochmann)
Armin Knopp (Antonio Wannek)
Kommissar Geiger (Peter Heinrich Brix)
Bischof Hemmelrath (Hans-Michael Rehberg)
Priester Mühlich (Gilbert von Sohlern)
Franz von Hornung (Fritz von Friedl)
Sieglinde Zwicknagel (Heidelinde Weis)
Albert Zwicknagel (Horst Sachtleben)
Bernie Blumenfeld (Hans Jürgen Stockerl) u. a.
Musik: Martin Böttcher
Kamera: Randolf Scherraus
Buch: Cornelia Willinger
Regie: Wolfgang F. Henschel