

Polizeiruf 110 -
Oberleutnant Hübner glaubt nicht an einen Selbstmord im Fall Beate Beyer und ermittelt intensiv im Umfeld der jungen Frau.
Die junge wissenschaftliche Assistentin Beate Beyer wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Ein Abschiedsbrief und eine leere Packung Schlaftabletten deuten auf Selbstmord, wäre da nicht auch ein Strauß frischer Rosen. Oberleutnant Hübner beginnt zu ermitteln und schon bald führt ihn ein Hinweis zu Armin Hagen.

Der Familienvater studiert neben seiner Arbeit auf einer Werft und hat ein Verhältnis mit Beate. Er kann sich nicht entscheiden, wie er weiterleben will und möchte eigentlich alles so lassen, wie es ist. Doch Beate, die inzwischen ein Kind von ihm erwartet, möchte mehr und stellt Armin vor eine ungewöhnliche Alternative.
Sie glaubt, ihn mit einer Überdosis Schlaftabletten zu einem Bekenntnis zwingen zu können und ihn für sich zu gewinnen. Armin, nicht geübt, Entscheidungen zu treffen, zögert. Doch trägt er auch eine Mitschuld an Beates Tod? Oberleutnant Hübner lässt diese Frage keine Ruhe, obwohl sein Vorgesetzter den Fall längst abschließen möchte.
Polizeiruf 110: Tödliche Illusion
Fernsehfilm DDR 1979
Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep)
Leiter der Kriminalpolizei (Dietrich Körner)
Armin Hagen (Volkmar Kleinert)
Katja Hagen (Karin Gregorek)
Beate Beyer (Petra Barthel)
Dr. Beyer (Kurt Böwe) u.a.
Musik: Hermann Anders
Kamera: Franz Ritschel
Buch: Otto Bonhoff
Regie: Peter Vogel