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Der charmante Ex-Student Dietrichs lebt von Hochstapelei und gelegentlichen Einbrüchen. Oberleutnant Hübner und Leutnant Vera Arndt ermitteln.
Dietrichs hat Glück bei den Frauen. Mit Charme und etwas Verwegenheit gelingt es ihm immer wieder, sich ihr Vertrauen zu erschleichen und sich dann mit deren Geld und Wertsachen aus dem Staub zu machen. Einer geregelten Arbeit geht er nicht nach. Der gescheiterte Ex-Student lebt von Hochstapelei und gelegentlichen Einbrüchen in Museen.
In der Bibliothekarin Irene Born findet er dann aber eine Frau, für die er wirkliche Liebe empfindet. Bei ihr wird Dietrichs sich seines Außenseitertums bewusst. Die Kraft für einen Neuanfang findet er nicht: Bei einem erneuten Museumseinbruch kommt es zu einem Zwischenfall, der ihn zu einer überstürzten Flucht zwingt. Doch Oberleutnant Hübner und Leutnant Vera Arndt sind dem charmanten Täter schon längst auf der Spur.
Gut gespielter und psychologisch ausgeloteter Kriminalfilm, zu dem der bekannte Komponist Reinhard Lakomy die Filmmusik schrieb.
Polizeiruf 110: Konzert für einen Aussenseiter
Fernsehfilm DDR 1974
Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep)
Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler)
Dietrichs (Christian Steyer)
Irene Born (Friederike Aust)
Melanie Steinhöfel (Marga Legal)
Margitta Lüders (Jalda Rebling)
Museumsdirektor (Siegfried Göhler)
Paul Meissner (Otto Dierichs) u.a.
Musik: Reinhard Lakomy
Kamera: Walter Küppers
Buch und Regie: Werner Röwekamp