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Klaus Tetzlaw, Polizeihundeführer, will sich mit seinem Diensthund Olf auf den Weg zur Ausbildung machen. Doch Olf ist verschwunden – mit ihm Tetzlaws Sohn Bernd.
Klaus Tetzlaw, Polizeihundeführer und -ausbilder, will sich mit seinem Diensthund Olf auf den Weg zur Ausbildung machen. Doch Olf ist verschwunden – mit ihm Tetzlaws Sohn Bernd. Bernd taucht wieder auf, aber nicht der Hund – Bernd hat ihn versteckt, weil er nicht akzeptieren will, dass Olf nun für einige Zeit weg sein wird. Klaus Tetzlaw macht seinem Sohn klar, dass Olf als "Diensthund" ausgebildet werden muss, und fährt los.
Bald nach ihrer Rückkehr müssen Klaus Tetzlaw und sein Hund einige knifflige Fälle lösen. Nach dem Einbruch ins Lager eines Spirituosengeschäfts verfolgt Olf die Spur der Täter bis zu einem Parkplatz, wo sie offenbar ihr Auto abgestellt hatten. Als Klaus Tetzlaws Sohn Bernd auf dem Hof des Spirituosengeschäfts ein Papiertaschentuch findet, nimmt Olf die Spur auf – sie führt zur Wohnung der Familie Rolke.
Nicht die Ermittler gehen in diesem Krimi auf Streife, sondern der Fährtenhund Olf und sein Diensthundeführer, Leutnant Tetzlaw. In vier Episoden wird von der Ausbildung des Hundes zum Fährtenhund, seiner engen Beziehung zu Tetzlaw und den Leuten des Ortes erzählt und Olfs Einsatz vor Ort. Der "Schnüffler" auf vier Beinen ist ein gefragter Ermittler. "Unsichtbare Fährten" ist ein Polizeiruf, der das gängige Strickmuster verlässt und dennoch durch seine ungewöhnliche Erzählweise für Spannung sorgt.
Polizeiruf 110: Unsichtbare Fährten
Fernsehfilm DDR 1989
Oberleutnant Lutz Zimmermann (Lutz Riemann)
Oberleutnant Thomas Grawe (Andreas Schmidt-Schaller)
Leutnant Klaus Tetzlaw (Peter Reinhardt)
Kerstin Tetzlaw (Constanze Roeder)
Anette Cofalla (Viola Schweizer)
Gerhard Cofalla (Gerd Blahuschek)
Paul Halbritter (Peter Bause)
Bernd Tetzlaw (André Schulz) u.a.
Musik: Konrad Aust
Kamera: Hans-Jürgen Kruse
Buch: Horst Ansorge
Regie: Hans Werner