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Dettmann kauft sich einen Truck und unterschreibt einen Vertrag mit der Fuhrunternehmerin Pelzer. Wenig später wird seine Auftraggeberin tot aufgefunden.
Lansky und Dettmann montieren im Rahmen einer ABM-Maßnahme die Gleise von Wustermark ab. 30 Jahre ist Lansky die Strecke abgelaufen, jetzt kommt es ihm vor, als schmeiße er sein Leben auf den Müll. Dettmann dagegen blickt optimistisch in die Zukunft: Sein Bausparvertrag läuft aus.
Lansky und seine Frau Maria raten ihm dringend zum Kauf des Reihenhauses, seine Frau Sabine freut sich auf den bevorstehenden Umzug, aber Dettmann erfüllt sich einen Kindheitstraum und kauft einen Truck. Er unterschreibt einen Vertrag mit der Fuhrunternehmerin Charlotte Pelzer. Ihn stört auch nicht, dass das Traumauto seinem Freund Herbert Herbst gehörte, der kurz zuvor von der resoluten Geschäftsführerin entlassen wurde. Dettmanns Leben on the road könnte beginnen. Doch als er seine erste Fahrt nach Stettin antreten will, wird er von Kommissarin Johanna Herz verhaftet.

Seine Auftraggeberin ist tot! Fanny Pelzer, die nach dem Tod ihrer Mutter die Spedition übernimmt, sagt aus, dass der neue Fahrer ihre Mutter als Letzter gesehen hat. Jobst Dettmann kommt unter Mordverdacht ins Gefängnis. Die Ermittlungen führen die Kommissarin bis nach Polen und halten einige Überraschungen für sie bereit: Polizeihauptmeister Krause ist samt Hund und Motorrad verschwunden.
"Dettmanns weite Welt" ist der letzte Teil der Polizeiruf-Trilogie ("Totes Gleis", "Das Wunder von Wustermark") von Regisseur Bernd Böhlich mit Otto Sander und Ben Becker in den Hauptrollen.
Polizeiruf 110: Dettmanns weite Welt
Fernsehfilm Deutschland 2005
Hauptkommissarin Johanna Herz (Imogen Kogge)
Polizeihauptmeister Krause (Horst Krause)
Katrin Schubert (Anja Franke)
Lansky (Otto Sander)
Jobst Dettmann (Ben Becker)
Maria (Monika Hansen)
Charlotte Pelzer (Katharina Thalbach)
Fanny Pelzer (Anna Thalbach)
Sabine (Susanne Schnapp)
Herbert Herbst (Andreas Schmidt) u. a.
Musik: Jacki Engelken und Ulrik Spies
Kamera: Peter Ziesche
Buch und Regie: Bernd Böhlich