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Hat sich der junge Mann im Elbsandsteingebirge selbst in den Tod gestürzt? Der Polizei kommen Zweifel.
Im Elbsandsteingebirge, nahe einem kleinen Dorf, stürzt ein junger Mann von einem hohen Felsen. Er ist sofort tot. In seiner Tasche befindet sich ein Abschiedsbrief. Er habe einen anderen Menschen umgebracht und sich deshalb entschieden, aus dem Leben zu scheiden.

Der Tote hat keinerlei Papiere bei sich, und der Polizei gelingt es erst nach langwierigen Recherchen, die Leiche zu identifizieren. Es handelt sich um den angehenden Kunststudenten Ferdinand Usch aus Magdeburg. Seine Mutter ist fest davon überzeugt, dass ihr Sohn ermordet wurde, und auch die Polizei bezweifelt, dass Ferdinand den angeblichen Abschiedsbrief selbst geschrieben hat.
Mehrere Zeugen bestätigen, dass Ferdinands Freundin Anja den Tag, an dem der Unfall geschah, mit Ferdinand verbrachte. Die Beiden hatten sich immer wieder lautstark gestritten. Doch Anja ist spurlos verschwunden. Hat sie etwas mit Ferdinands Tod zu tun?
Polizeiruf 110: Abgründe
Fernsehfilm DDR 1990
Hübner (Jürgen Frohriep)
Zimmermann (Lutz Riemann)
Eva Babenschneider (Claudia Maria Meyer)
Jäger (Werner Godemann)
Gengheim (Jens Uwe Bogadtke)
Max Haase (Bruno Carstens)
Ute Usch (Hildegard Alex) u. a.
Musik: Andreas Bicking
Kamera: Horst Klewe
Buch: Hubertus Methe
Regie: Reinhard Stein