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Im Wochenendhaus eines Kapitäns der Weißen Flotte wird eine junge Frau tot aufgefunden. War es ein Unfall oder Mord?
Wolfgang Hasse, Kapitän bei der "Weißen Flotte", hat ein außereheliches Verhältnis mit der zwanzigjährigen Serviererin Marlies Geißler, die ein Kind von ihm erwartet. Bei einer Auseinandersetzung, in der die junge Frau darauf besteht, das Kind auszutragen, verletzt sie sich lebensgefährlich.
Oberleutnant Hübner und Leutnant Vera Arndt übernehmen die Ermittlungen. Unter Tatverdacht geraten sowohl der Maschinist des Schiffes, Ebs Mäusler, ehemaliger Verlobter der Toten, als auch die Ehefrau des Kapitäns. Mäusler kann für die Tatzeit kein Alibi erbringen und Frau Hasse war zur fraglichen Zeit am Tatort. Sie übergibt der Kriminalpolizei einen Abschiedsbrief der Serviererin, der angeblich in Hasses Schreibmaschine im Bungalow steckte. Die Ermittler stehen vor einer komplizierten Aufgabe.
Polizeiruf 110: Das Ende einer Mondscheinfahrt
Fernsehfilm DDR 1972
Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep)
Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler)
Kapitän Wolfgang Hasse (Stefan Lisewski)
Helga Hasse (Gudrun Ritter)
Maschinist Mäusler (Peter Reusse)
Kellnerin Lissy (Helga Hahnemann)
Steuermann Kruschke (Bruno Carstens)
Marlies Geißler (Anne-Kathrein Kretzschmar) u.a.
Musik: Wolfgang Pietsch
Kamera: Adam Pöpperl
Buch und Regie: Hubert Hoelzke