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Schwarzarbeit am Wochenende und ein Todesfall - Oberleutnant Hübner und Leutnant Vera Arndt ermitteln.
Seine Kollegen wussten nicht genau, was er an den Wochenenden tat. Heiner Kreutz - Maurer, achtundzwanzig Jahre alt, ledig - galt als Einzelgänger und Geheimniskrämer. Vermutlich baute er irgendwo außerhalb der Stadt an einem Haus, für sich selbst oder für einen fremden Auftraggeber - keiner weiß etwas Genaues.
Doch dann ist er plötzlich verschwunden, erscheint auch nicht zur Arbeit. Zwei Tage später entdeckt man seine Leiche im Strandbad. Ein Badeunfall? Für Oberleutnant Hübner und Leutnant Vera Arndt von der „K“ gibt es Gründe, daran zu zweifeln. Die Verwicklung von Kreutz in dunkle Geschäfte mit Baustoffen führt auf eine heiße Spur.
Die Gerüchte um ihn entstanden nicht von ungefähr, denn in den Vororten herrscht gerade die sommerliche Bausaison. Lauben und Bungalows schießen wie Pilze aus der Erde und Maurer, vor allem preisgünstige Schwarzarbeiter, sind sehr begehrt. Auch am letzten Wochenende hatte Kreutz wie immer sein Werkzeug gepackt und war aus der Stadt gefahren. Zuletzt wurde er bei einem verdächtigen Materialtransport auf dem Gelände eines Betriebsferienheimes gesehen.
Polizeiruf 110: Das letzte Wochenende
Fernsehfilm DDR 1975
Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep)
Leutnant Vera Arndt (Siegrid Göhler)
Heiner Kreutz (Justus Fritsche)
Inge Pfeiffer (Monika Woytowiez)
Jörg Hartmann (Dieter Wien)
Wachtmeister Subras (Alfred Rücker) u. a.
Musik: Kiril Cibulka
Kamera: Tilman Dähn
Buch: Hans Siebe
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt