So 09.04.23 | 20:15 | Teil 1 | Mo 10.04.23 | 20:15 | Teil 2 | Das Erste -
Eine junge Schutzpolizistin hat sich das Leben genommen. Ihr letzter Anruf ging an eine ehemalige LKA-Größe, die inzwischen an der Polizeiakademie lehrt: Susanne Bonard (Corinna Harfouch). Ehe sich Karow (Mark Waschke) versieht, steht sie für die Ermittlungen in diesem Fall an seiner Seite. Die Kommissare stoßen auf ein rechtes Netzwerk und müssen feststellen, dass sie größeren Zusammenhängen gegenüberstehen als gedacht.
Robert Karow (Mark Waschke) wird an einen Tatort gerufen. Alles deutet darauf hin, dass sich die junge Schutzpolizistin Rebecca Kästner (Kaya Marie Möller) am Abend zuvor in ihrer Wohnung das Leben genommen hat: Drogen, Sorgerechtsstreit, Überforderung. Doch als Karow ihren vierjährigen Sohn Matti (Yvon Moltzen) verängstigt im Garten findet, kommen ihm Zweifel an dem Selbstmord. Welche Mutter tut das vor den Augen ihres Kindes? Dann noch der letzte Anruf der Toten an eine ungewöhnliche Nummer: Susanne Bonard (Corinna Harfouch), eine ehemalige LKA-Größe, die inzwischen an der Polizeiakademie lehrt. Sie ist eine Koryphäe, deren Standardwerk jeder kennt. Ehe sich Karow versieht, steht sie für die Ermittlungen in diesem Fall an seiner Seite. Mit 62 nochmal zurück auf die Straße?
Bonard war gerade dabei, rechte Tendenzen an ihrer Akademie aufzudecken, wollte den verordneten Maulkorb ihres Direktors (Jörg Pose) nicht länger hinnehmen und gegen die zweifelhaften Lehrmethoden ihres Kollegen Götz Lennart (Thomas Niehaus) vorgehen. Auch bei den Ermittlungen zu Rebeccas Tod stoßen die Kommissare auf Verbindungen zur rechten Szene, wohinter Bonard schnell ein großes rechtes Netzwerk vermutet. Das hält Karow für paranoid. Bis er mit ihr zusammen feststellen muss, dass sie tatsächlich größeren Zusammenhängen gegenüberstehen als zunächst gedacht …
Im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg hat die MadeFor (Produzentin: Nanni Erben, Produzent: Gunnar Juncken, Producerinnen: Karolin Wanger, Sirkka Kluge) die Realisation des Zweiteilers übernommen. Die Redaktion liegt bei Verena Veihl und Cooky Ziesche (rbb).
"Nichts als die Wahrheit" Teil 1 wird am Ostersonntag, dem 9. April, und Teil 2 am Ostermontag, dem 10. April, um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Der Zweiteiler ist im Anschluss sechs Monate in der ARD Mediathek abrufbar.