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Der erste Fall für Klaus Schwarzkopf als Kommissar Finke. Tatort-Klassiker von Regisseur Wolfgang Petersen.
Bauunternehmer Breuke und seine Geliebte kehren von einem Wochenende in Travemünde zurück. Dann plötzlich: Bremsen kreischen, ein dumpfer Aufprall, der Radfahrer wirbelt durch die Luft und schlägt auf dem Pflaster auf. Er bleibt regungslos liegen. Entsetzen, Panik. Der Fahrer springt in den Wagen und braust davon. Um seine Fahrerflucht zu vertuschen, rammt er vorsätzlich die Einfahrt.
Dieser nächtliche Vorfall hat ein dramatisches Nachspiel. In Sieverstedt, dem kleinen Ort in Schleswig-Holstein, jagen sich die Gerüchte. Ein Unschuldiger wird verdächtigt. Vor allem aber eines flüstert man sich zu: Mordverdacht! Kommissar Finke aus Kiel und sein Assistent Jessner schalten sich ein. Doch die Aufklärung bereitet Schwierigkeiten, der Fall wird immer komplizierter.
Ein Erpresser tritt auf den Plan, um Nutzen aus der Verwirrung zu ziehen. Und zu allem Überfluss wird noch am Rande eines kleinen Sees ein Mann gefunden, blutüberströmt, von mehreren Kugeln durchbohrt. Sieverstedt hat sein Thema und Kommissar Finke viel, viel Arbeit.
Der "Tatort: Blechschaden" ist die achte Folge der erfolgreichen Krimi-Reihe und der erste Fall für Kommissar Finke. Das erfolgreiche Dreiergespann aus Regisseur Wolfgang Petersen, Autor Herbert Lichtenfeld und Hauptdarsteller Klaus Schwarzkopf hat insgesamt sechs Folgen gedreht.
Tatort: Blechschaden
Fernsehfilm Deutschland 1971
Kommissar Finke (Klaus Schwarzkopf)
Jessner (Wolf Roth)
Alwin Breuke (Friedrich Schütter)
Frau Breuke (Ruth Maria Kubitschek)
Joachim Seidel (Götz George)
Peter Reichert (Volker Eckstein) u.a.
Musik: Nils Sustrate
Kamera: Jörg-Michael Baldenius
Buch: Herbert Lichtenfeld
Regie: Wolfgang Petersen