Der Garten Karl Foersters ist einer der meistbesuchten Privatgärten Deutschlands. Stete und fachkundige Pflege ist notwendig, um dieses lebendige und sehr sensible Kunstwerk zu erhalten. Im Zuge der Bundesgartenschau 2001 gelang es, große Teile instand zu setzen. Den Besuchern dient der Garten als Schau- und Lehranlage.
Karl Foerster (1874 – 1970) verlegte 1910 seine Staudengärtnerei nach Potsdam. Dort schuf er um sein Wohnhaus einen Schau- und versuchsgarten, mit dem er ein bedeutendes Kapitel moderner Gartengeschichte schrieb. Seit 1981 steht die Anlage unter Denkmalschutz.
Karl Foersters Tochter Marianne (1931 – 2010), selbst Gartenarchitektin, pflegte den Garten nach dem Tod ihrer Eltern weiter. Diesen Garten auf Dauer zu erhalten, ist das Ziel der Marianne-Foerster-Stiftung. 2001 wurde diese treuhänderische Stiftung von Wolfgang Behr in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz errichtet. Marianne Foerster vermachte der Stiftung das Foerster-Anwesen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die bundesweit größte private Initiative für Denkmalschutz.
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