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Kontrolle von Kübelpflanzen im Winterquartier +++ Samen von Kalt- und Frostkeimern ausbringen +++ Stachelbeeren zurückschneiden

Kontrolle der Kübelpflanzen im Winterquartier
Harte Zeiten für Oleander und Co.: Häufig ist es im Winterquartier zu kalt, zu warm zu dunkel, zu trocken oder zu nass. Aber mit drei einfachen Handgriffen kann man seinen Lieblingen gut durch den Winter helfen!
1. Sauberkeit – alles Alte und Gelbe sollte man entfernen, damit sich keine Schädlinge einnisten und sich keine Krankheiten ausbreiten.
2. Man sollte ihn regelmäßig und ganz genau auf Schädlinge kontrollieren. Am besten macht man das mit der Lupe!
3. Gießen, aber bitte mit Fingerspitzengefühl. Es ist wichtig zu fühlen, ob die Pflanze Wasser braucht. Dazu etwas Erde zwischen den Fingern verreiben und wenn es sich trocken anfühlt, gießen! Aber wirklich nur dann.

Samen von Kalt- und Frostkeimern ausbringen
Diese kann man jetzt an frostfreien Tagen im Garten ausstreuen. Sie brauchen, wie der Name schon sagt, Kälte, damit sie überhaupt keimen können. Veilchen, Sonnenhut, Stockrose, Wilde Möhre, Bärlauch und Akelei gehören u.a. dazu. Man kann die Samen einfach in das Beet streuen, sie müssen nicht extra mit Erde abdeckt werden.

Stachelbeeren zurückschneiden
Beerensträucher kann man nach der Ernte oder eben im Winter zurückschneiden - egal ob Johannisbeeren oder Stachelbeeren, für alle gilt: Die alten Triebe müssen raus. Das ist wichtig, damit Sonne an die Früchte kommt. Außerdem tragen alte Triebe nicht mehr gut! Am einfachsten macht man es sich, wenn man jedes Jahr zwei bis drei der ältesten Triebe komplett herausnimmt.
Beitrag von Horst Mager