Ulrike Finck (Quelle: rbb/Thomas Ernst)
Bild: rbb/Thomas Ernst

- Ulrike Finck

Ulrike Finck und Andreas Jacob moderieren im Wechsel das Heimatjournal am Samstagabend. Manchmal sind sie auch gemeinsam auf Entdeckungstour durch Brandenburg und Berlin. Vier Fragen und vier Antworten zu ihrer Heimat und dem Heimatjournal.

Wo ist Deine Heimat?

Meine Heimat ist, wo der Schlüssel passt. Ich halte es da pragmatisch.
Und dann gibt es eben Orte, mit denen verbindet man mehr, oder weniger Erinnerungen.

Wie bist Du zum Journalismus gekommen?

 
Während des Studiums war man immer auf der Suche nach Nebenjobs, um Geld zu verdienen. Als ich einen alten Schulfreund traf, der mir von seiner Ausbildung zum Cutter beim Fernsehen erzählte, rief ich ihm beim Tschüß sagen noch hinterher: Wenn ihr mal jemanden zum moderieren braucht, ruf mich an. Ein paar Monate später hab ich beim Fernsehen meine Ausbildung begonnen.
 
Ich habe bis heute keine Ahnung, was mich das hat rufen lassen;)
 
Da war wohl Schicksal im Spiel…zum Glück.
 
Warum bist Du Heimatjournal Moderatorin geworden?
 
Ich wurde gefragt, ob ich darauf Lust hätte und das hatte ich.
 
Meine Tochter hat erst kürzlich zu mir gesagt: Du hast so einen tollen Job, jeden Tag was Neues… und das stimmt.
 
Durch das Heimatjournal entdecke ich Orte neu, von denen ich dachte, ich würde sie kennen und dann wieder gibt es völlig Unbekanntes zu erkunden.
 
Das macht mir großen Spaß, mal ganz abgesehen von den Menschen, die man kennenlernt und den Geschichten.
 
Ich finde das als maximal neugieriger Mensch großartig.
 
Was in Berlin und Brandenburg hat Dich am meisten überrascht?
 
Das man Bockwürste in der Verdampferkühlung von Oldtimer Treckern kochen kann und das der Vokuhila immer noch hip ist.