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Er ist jedes Jahr eine Attraktion und lockt viele Leute an. Vermutlich ist der Straupitzer Ostergarten einmalig in der Welt.
In diesem Jahr hilft Ulrike Finck, den Garten mit über 300 Osterhasen zu schmücken. Gisela Liebsch und Gerd Mörl sind mit ihren Sammlerstücken in der Spreewaldgemeinde bekannt. Tagelang bereiten sie sie Beete mit über 600 Frühblühern und Zweigen vor.
So entsteht der bunte Ostergarten mit den zahlreichen kleinen und großen Langohren. "Andere glauben an das Paradies im Himmel, ich aber will sicher gehen und mir mein Paradies schon auf Erden schaffen!", sagt Gisela Liebsch. Lebensfreude wollen sie in den Garten bringen.

Erst einmal müssen alle Figuren vom Dachboden zur Sammelstelle in den Garten gebracht und sortiert werden. Dann starten Gisela Liebsch und Gerd Mörl im Garten und setzen die Hasen sowie zahlreiche Osterdekoration in Szene. Dafür brauchen sie bis zu zwei Wochen. Es geht los mit dem General. Der muss als erster Osterbote seinen Platz haben. Ulrike Finck folgt den klaren Anweisungen von Gisela Liebsch. Sie kennt den Garten bereits. Denn zu Weihnachten wurde er mit ebenso vielen Weihnachtsmännern geschmückt. Und Ulrike Finck war auch dabei.
Auch viele blaue Ostereier und altes blaues Geschirr aus Emaille, das die beiden über 20 Jahre auf Flohmärkten erstanden haben, finden ihren Platz im Garten. Besucherinnen und Besucher sind in ihrem Garten immer willkommen. Kinder bekommen einen Schokoladen-Osterhasen geschenkt. An die 400 Stück kauft Gerd Mörl immer.
Osterdeko mit Marlies Schiller
Bei ihrem Vorschlag setzt die Designerin auf Natürlichkeit. Sie verwendet Frühjahrsblüher, Zweige und gestaltet die Eier auf einfache Weise. Die gesamte Wohnung soll geschmückt werden. In ein Gänseei drapiert sie beispielsweise eine Blume und hängt es ans Fenster. Auch Hühnereier werden bepflanzt und finden Platz in zahlreichen Osterschalen. Etwas Besonderes ist die Begrünung zwischen den Fenstern. Für die Festtagstafel hat sie sich auch etwas ausgedacht.
Märzenbecher im Saxdorfer Pfarrhaus
Sie sind größer als Schneeglöckchen werden aber trotzdem oft mit ihnen verwechselt. Der Märzenbecher wird auch als Frühlingsknotenblume bezeichnet. Die Blume ist selten und sogar gefährdet. Im Saxdorfer Pfarrgarten allerdings fühlt sich die Pflanze wohl und es gibt einen großen Blütenteppich mit den Frühblühern. Märzenbecher benötigen eine bestimmte Pflege und besondere Standortbedingungen.
Süße Verführungen aus dem Le Petit Four
Alles fing mit Macarons an. Bernadette Steinmeyer setzt auf Perfektion bei ihren Kreationen kleiner Verführungen. Klein, fein und edel lautet das Motto. In Berlin-Zehlendorf entstehen die kleinen Teilchen und werden auf Bestellung und auf Wochenmärkten verkauft.
