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Der Fraktionsvorsitzende bezeichnet die Sondersitzung des Parlaments als "Farce". Der Befehl der Kanzlerin wiege mehr als die Beschlüsse im Plenum. Noch sei zu wenig über das Corona-Virus bekannt, um die bevorstehenden Einschränkungen in Recht, Freiheit und Demokratie zu rechtfertigen. Die am Donnerstag zwischen Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen seien unverhältnismäßige und willkürlich. Er fordert, zu einem "rationalen Umgang" mit der Krise zurückzufinden. U.a. Theater, Kinos, Opern und Sporteinrichtungen müssten offen bleiben, wenn sie die Hygieneregeln einhalten würden. Pazderski fordert einen Sonderausschuss, der die Corona-Maßnahmen des Senats kontrolliert.