Erik Stohn (Quelle: rbb)

- Erik Stohn (SPD)

Der Fraktionsvorsitzende betont, es gehe darum, eine Situation wie in Italien zu vermeiden. In der Krise zeige sich der wahre Charakter des Landes. Brandenburg zeichne sich durch Solidarität und Miteinander aus. Man müsse aber auch Lehren aus der Krise ziehen: Der Sozialstaat spiele in der Krise die zentrale Rolle; die lange propagierte Privatisierung erweise sich dagegen als kein Allheilmittel. Die Gesundheitsvorsorge sei ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und dürfe sich nicht an Prinzipien der wirtschaftliche Auslastung orientieren. Es habe sich aber auch gezeigt, dass der Staat handlungsfähig sei. Es gebe nur eine gesundheitliche Krise, aber keine Demokratiekrise.