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Die Wissenschaftsministerin betont, die nationalsozialistische Herrschaft sei den Deutschen nicht von außen aufgezwungen worden. Wer glaube, es habe im Nationalsozialismus Gestaltungsspielraum gegeben, der sei entweder dumm oder ein Nazi oder beides. Heute gebe es für die Gedenkstätten in Brandenburg zwei große Herausforderungen: Erinnerung müsse einerseits immer öfter ohne Zeitzeugen auskommen, andererseits würden historische Wahrheiten über die NS-Zeit immer öfter durch Besucher in Frage gestellt. Man müsse dafür sorgen, dass Gedenkstätten nicht zur Bühne für Geschichtsrevisionismus würden.