Katrin Lange (SPD)
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- Katrin Lange (SPD)

Die Finanzministerin begründet die Notwendigkeit eines Nachtragshaushalts für 2021 mit der anhaltenden Corona-Pandemie. Das Land befinde sich seit nunmehr sechs Monaten im Lockdown. Für die verbleibenden sieben Monate des Jahres blieben lediglich 41 Millionen Euro für den Corona-Rettungsschirm. Man müsse rechtzeitig die Mittel für die Vorsorge in der Krise aufstocken. Durch die neuen Kredite steige die Gesamtverschuldung auf 3,2 Milliarden Euro. Kreditlinien seien jedoch nur Ermächtigungen, keine Verpflichtungen. Nicht benötigtes Geld müsse nicht abgerufen werden. Aber es sei besser, auf Nummer sicher zu gehen. "Haben" sei "besser als brauchen".