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Die Gesundheitsministerin und stellvertretene Ministerpräsidentin stellt sich hinter die neuen Festlegungen im Bundesinfektionsschutzgesetz. Brandenburg begrüße ein einheitliches Vorgehen der Länder zur Bekämpfung des Corona-Virus. Der Gesetzentwurf führe nicht zur Abschaffung des Föderalismus. Auch die Grundrechte würden nur eingeschränkt. Das Bundesverfassungsgericht könne das Gesetz wieder aufheben, niemand anderes sei dazu befugt. Sie nehme "mit Abscheu" zur Kenntnis, dass die AfD die Bundes- und Landesregierung in einen Vergleich mit dem NS-Regime verwickele. Dies sei eine Verhöhnung aller Opfer des Nationalsozialismus. Beim Infektionsschutz stoße die Freiheit des Einzelnen an die Freiheit der anderen, deshalb sei dieser nicht einfach über die Eigenverantwortung zu regeln.