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Der Fraktionsvorsitzende betont, die Koalition aus SPD, CDU und Grünen habe von der vorherigen rot-roten Koalition ein erhebliches strukturelles Defizit geerbt. Die Belastungen der Corona-Krise kämen da noch oben drauf. Die jetzige Regierung wolle mit dem Haushalt 2022 aus der Krise "herauswachsen". Durch Wachstum wolle man steigende Steuereinnahmen generieren. Auch private Investitionen von Tesla und BASF leisteten dazu ihren Beitrag. Einer Aufweichung der Schuldenbremse erteilt Redmann dagegen eine klare Absage. Für die weiteren Haushaltsverhandlungen mahnt er an, die Mittel für den Katastrophenschutz nochmals auf den Prüfstand zu stellen. Der Klimawandel erfordere eine strategische Vorsorge, um Brandenburg widerstandsfähiger zu machen. Im weiteren Verlauf müsse das strukturelle Defizit durch Investitionen nach und nach abgebaut werden.