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Die Fraktionsvorsitzende erwartet vom neuen Bildungsminister schnell ein gutes Konzept gegen die aktuelle Bildungskrise. Lehrkräftemangel und schlechte Ergebnisse in Mathematik und Rechtschreibung offenbarten massiven Handlungsbedarf. Im kommenden Schuljahr könnten wahrscheinlich erstmals nicht alle Stellen mit Lehrkräften besetzt werden. Zu überlegen sei eine freiwillige Übernahme von mehr Unterrichtsstunden durch Lehrkräfte, beispielsweise in Parallelklassen. So müsse keine zusätzliche Unterrichtsvorbereitung stattfinden. Außerdem brauche man dringend mehr Sozialarbeiter, Psychologinnen und IT-Experten zur Entlastung von Lehrkräften bzw. zum Bereitstellen digitaler Angebote.