Die Abgeordneten kamen trotz Sommerpause zu einer Sondersitzung zusammen. In 1. Lesung befassten sie sich mit dem 2. Nachtragshaushalt für 2024, um das Brandenburg-Hilfspaket zur Abfederung der Folgen des Ukraine-Kriegs mit rund 850 Millionen Euro abzusichern. Das Verfassungsgericht hatte die Regelungen für verfassungswidrig erklärt. Die Landesregierung kündigte an, mit dem Nachtragsetat würden die Hilfen nicht mehr über Schulden finanziert, sondern aus der Rücklage des Landes.