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    Kontraste-Moderatorin Eva-Maria Lemke. Logo Kontraste. Bild: rbb
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    - Kontraste vom 09.03.2023

    +++ Anschlag auf Nord-Stream-Pipelines: Neue Erkenntnisse +++ Rechtsextremismus: Hat der BND ein Problem? +++ Steuern für Superreiche: Wie der Staat jährlich 40 Milliarden mehr einnehmen könnte +++ Moderation: Eva-Maria Lemke

    Gas steigt nach den Explosionen der Pipelines auf. Bild: Airbus DS 2022
    Airbus DS 2022

    Anschlag auf Nord-Stream-Pipelines - Neue Erkenntnisse

    Ein Recherche-Team von Kontraste, ARD-Hauptstadtstudio, dem SWR und der Wochenzeitung die ZEIT hat herausgefunden, wie sich der Anschlag aus Sicht der deutschen Ermittler zugetragen haben soll. Er soll von deutschem Boden aus gestartet worden sein - im Zentrum steht eine Jacht, die der Generalbundesanwalt hat durchsuchen lassen. Das Kommando soll aus fünf Personen bestanden haben, ihre Nationalität ist bislang unklar.

    BND-Zentrale in Berlin. Bild: Florian Gaertner/photothek.net
    Florian Gaertner/photothek.net

    Rechtsextremismus - Hat der BND ein Problem?

    BND-Mitarbeiter wie der jüngst enttarnte mutmaßliche Spion Carsten L. sind eigentlich für den Schutz des Staates zuständig - und damit auch für den Schutz der Demokratie. Doch L. soll über Jahre mit rechtsradikalen Sprüchen aufgefallen sein und gegen die Regierung gewettert haben. All das ist bei der internen Sicherheitsüberprüfung offenbar nicht aufgefallen. Nach Kontraste-Recherchen gibt es nun zwei weitere Fälle beim BND, in denen der Verdacht Rechtsextremismus im Raum steht. Und Präsident Bruno Kahl muss sich die Frage stellen: Wie verbreitet ist rechtsradikales Gedankengut in seiner Behörde?

    Villen in Heidelberg. Bild: Werner Dietrich/Westend61
    Westend61

    Steuern für Superreiche - Wie der Staat jährlich 40 Milliarden mehr einnehmen könnte

    Energiewende, Bildung, Militär: vor Deutschland liegen gigantische staatliche Investitionen. Wie diese zu finanzieren sind, darüber tobt ein Streit in der Ampel. Während Wirtschaftsminister Habeck über Steuererhöhungen nachdenkt, will Finanzminister Lindner lieber sparen. Dabei gibt es eine kleine Gruppe, die seit Jahren immer reicher wird: die Superreichen. Bei ihrer Besteuerung gäbe es großes Potential: Ein Mix aus Reichen-, Erbschaftssteuern und einer neu eingeführten Vermögensteuer könnte etwa 40 Milliarden Euro jährlich zusätzlich in die Staatskasse spülen, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung errechnet. Doch an die Vermögenden traut sich hierzulande seit jeher keiner so richtig ran. Warum eigentlich? Und was sagen betroffene Millionäre dazu?

    Kontraste-Logo + DGS (Quelle: rbb)

    Kontraste vom 09.03.2023 (mit Gebärdensprache)

    +++ Anschlag auf Nord-Stream-Pipelines: Neue Erkenntnisse +++ Rechtsextremismus: Hat der BND ein Problem? +++ Steuern für Superreiche: Wie der Staat jährlich 40 Milliarden mehr einnehmen könnte +++ Moderation: Eva-Maria Lemke