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Ein deutsch-polnisches Unternehmen schenkt ausrangierten Rotorblättern ein zweites Leben. Ihr jüngstes Projekt: die erste Rotorblatt-Brücke der Welt.

Windräder liefern gut ein Viertel unseres Stroms. Haben sie aber ausgedient, etwa weil ihre Förderung ausläuft, entsteht ein Problem: die Rotorblätter sind mit Glas- und Carbonfasern verstärkt und lassen sich bis jetzt kaum recyceln. 10 bis 25 Tonnen Sondermüll entstehen pro Rotorblatt. Es sei denn, man macht aus ihnen etwas Neues. Upcycelt sie beispielsweise zu solch futuristischen Outdoormöbeln - wie es Andrzej Adamcio macht. Als ein deutscher Unternehmer ihm zwei Rotorblätter vorbeischickte, war ihm schnell klar: in dem vermeintlichen Sondermüll steckt enormes Potential.
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Beitrag von Katharina Zabrzynski