Produzentin Katharina Wagner; Bild: Bremedia Produktion
Produzentin Katharina Wagner | Bild: Bremedia Produktion

5 Fragen an... - Produzentin: Katharina Wagner

Wir hatten das Ziel, eine wichtige Botschaft unterhaltsam zu erzählen. Schön wäre es natürlich, wenn unser Film bei den Familien eine kleine Unterhaltung über Monate, Jahreszeiten und ihre Bedeutung anregen würde.

Warum haben Sie sich für die Verfilmung von „Das Märchen von den 12 Monaten“ entschieden?

Wir haben sofort das Potential der 12 Monate gesehen: Jeden Monat durch einen Menschen zu verkörpern, haben wir uns ziemlich unterhaltsam und lustig vorgestellt.

Wie würden Sie persönlich dieses Märchen interpretieren? Welche Botschaft macht den Stoff besonders aktuell?

Zusammen sind wir stark.
Und: Die Natur ist ein komplexes System, auf das wir aufpassen müssen. Alles ist aufeinander abgestimmt und funktioniert nur zusammen.

Was war für Sie die größte Herausforderung bei den Dreharbeiten?

Da wir wirklich im Februar und März gedreht haben, war es bitterkalt, egal ob draußen oder drinnen. Im Schloss war es teils innen kälter als draußen. Da hilft nur die richtige Kleidung!

Was hat Ihnen beim Dreh besonders Spaß gemacht?

Eigentlich alles. Wir entwickeln so ein Drehbuch ja in einem Team aus Redaktion, Regie, Autorin und Produzentin, da ist es immer etwas ganz Besonderes zu sehen, wie es bei den Dreharbeiten anfängt zu „leben“. Durch die tollen Drehorte, wie das Haus der 12 Monate, das Schloss und Co. Die Tiere waren natürlich kuschelig und die Schauspieler waren der Hammer: toll, talentiert und motiviert. Das Team hatte auch Spaß, insofern hatten wir einen tollen Dreh und über das Ergebnis freuen wir uns auch!

Bei welcher Märchenfigur, an welchem märchenhaften Ort würden Sie gerne an die Tür klopfen?

Wir würden uns gerne einmal die Pantoffeln vom KLEINEN MUCK ausleihen und zusammen mit ihm ein paar Runden um den Palast des Sultans drehen. Und natürlich würden wir von den magischen Feigen probieren und schauen, wie wir mit Eselsohren aussehen.