"Des Kaisers neue Kleider" wurde an zauberhaften Schauplätzen in Berlin und Potsdam gedreht.
Schloss Charlottenburg
Schloss Charlottenburg ist heute die größte Hohenzollernresidenz in der Bundeshauptstadt Berlin. Umgeben ist der Prachtbau von einem einzigartigen Barockgarten, den vielfältige Architekturen schmücken. Das gesamte Ensemble ist geprägt von prachtvoll ausgestatteten Räumen und Sälen, beeindruckenden Raumfluchten und hochkarätigen Kunstsammlungen mit herausragenden Meisterwerken. Zu sehen ist hier zum Beispiel die größte Sammlung französischer Malerei des 18. Jahrhunderts außerhalb Frankreichs.
Von 2004 bis Anfang 2006 wurde das Schloss Charlottenburg vorübergehend vom Bundespräsidenten genutzt, solange sein Amtssitz, das Schloss Bellevue, renoviert wurde. Heute ist das Schloss als Museum zu besichtigen.
An der Orangerie 1
14469 Potsdam
Tel.: 0331 - 9694202
Palais am Festungsgraben
Das Palais am Festungsgraben in Berlin-Mitte erhielt seinen spätklassizistischen Charakter um 1860. Später wurde es von der königlichen Finanzverwaltung aufgekauft und diente ab 1787 als Wohnsitz der preußischen Finanzminister. Zu DDR-Zeiten war es das "Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft". Seit 1990 beherbergt es das Theater im Palais und seit 2004 die Saarländische Galerie.
Neuer Markt in Potsdam
Der Neue Markt ist ein Platz in der Potsdamer Innenstadt, er zählt zu den am besten erhaltenen Barockplätzen in Europa. Er hat eine rechteckige Grundform von ungefähr 50 mal 40 Metern. In der Platzmitte steht das kleine Gebäude der ehemaligen, städtischen Ratswaage. Die Gebäude haben den Charakter von repräsentativen Bürgerhäusern, der Platz liegt ruhig und abgeschirmt hinter Häuserreihen.
Neues Palais im Park Sanssouci in Potsdam
Das Neue Palais war unmittelbar nach dem siebenjährigen Krieg (1756-1763) von Friedrich dem Großen errichtet worden. Das fürstliche Gästeschloss, das Johann Gotfried Büring projektierte, hat über 200 Zimmer und Kabinette, dazu Festsäle und ein kleines Rokokotheater im Seitenflügel. Heute beherbergt ein Teil des Gebäudekomplexes verschiedene Fakultäten der Universität Potsdam.
Neue Kammern im Park Sanssouci in Potsdam
Die Neuen Kammern neben dem Schloss Sanssouci dienten lange Zeit als eine Art "Gästehaus" für die zahlreichen herrschaftlichen Besucher auf dem Sommersitz der preußischen Könige. Ursprünglich als Orangerie gebaut sind im Inneren vier Festsäle und sieben Gästezimmer untergebracht.
Orangerie im Park Sanssouci in Potsdam
Die Orangerie von Sanssouci ist ein beeindruckendes Beispiel für die Bauten Friedrich Wilhelms IV., des "Romantikers auf dem Thron". Das Ensemble entstand in den Jahren zwischen 1851 und 1864. Während der langen Bauphase waren Ludwig Persius, August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse mit den Planungen beschäftigt, wobei die Entwürfe des Königs berücksichtigt wurden.
Vor vielen Jahren lebte ein Kaiser, der so ungeheuer viel auf neue Kleider hielt, dass er all sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein. Eines Tages kamen zwei Betrüger, die gaben sich für Weber aus ...