Die Firma „Neue Schönhauser Filmproduktion“ hat uns das Märchen von Hans Christian Andersen für eine Verfilmung vorgeschlagen. Ich kannte es bis zu diesem Zeitpunkt nicht.
So war ich neugierig auf das Originalmärchen. Nach dem ersten Lesen hatte ich allerdings Zweifel. Sprache und Erzählstil sind wenig märchenhaft. Oftmals ironisch beschreibt Andersen die Sorgen und Sehnsüchte der Kopenhagener Kleinbürger. Weiterhin ist es länger als viele andere Märchen – 33 Seiten in der Ausgabe „Der große Diederichs Märchenschatz“. Ich musste mich also – anders als bei den bisherigen Märchen - erst mit dem Stoff „anfreunden“.