5 Fragen an... -
Drehbuchautoren: Thomas Brinx und Anja Kömmerling
Manchmal liegt das Glück genau vor deiner Nase, aber du schaust nicht hin, oder wünscht dir etwas Anderes, was dich letztendlich gar nicht glücklich machen würde.
„Die Galoschen des Glücks“ ist ein Märchen von Hans Christian Andersen. Was war für Sie die größte Herausforderung bei der Adaption der Vorlage?
Es war eine Herausforderung aus der sehr episodischen Vorlage eine Geschichte mit zwei Hauptfiguren und ihrem Schicksal zu stricken. Und wir haben lange über das Zaubersystem der Galoschen nachdenken müssen. Was können sie wann und warum!
Wie würden Sie Ihr Märchen interpretieren? Was ist daran noch wichtig für die heutige Zeit?
Manchmal liegt das Glück genau vor deiner Nase, aber du schaust nicht hin, oder wünscht dir etwas Anderes, was dich letztendlich gar nicht glücklich machen würde. Nimm dein Leben in die Hand, folge deinen Träumen und bleib empfindsam.
Bei welcher Figur des Märchens konnten Sie Ihrer Kreativität am meisten Freiraum geben?
Bei den beiden Feen Frau Glück und Frau Sorge und ihren oft sehr lustigen Auseinandersetzungen und Zaubereien.
Haben Sie die Verfilmung gesehen? Hatten Sie sich Ihr Drehbuch so vorgestellt?
Noch haben wir nichts gesehen, wir durften aber zwei Tage bei den Dreharbeiten zuschauen und das war richtig toll. Immer wieder beeindruckend, wenn so viele Menschen versuchen, genau das herzustellen, was wir vielleicht nur in einem Satz hingeschrieben haben. z.B. Geburtstagsgäste tanzen!
Bei welcher Märchenfigur, an welchem märchenhaften Ort würden Sie gerne an die Tür klopfen?
Kömmerling: ich würde gerne mal ein Glas Wein mit der beleidigten Fee aus Dornröschen trinken.
Brinx: ein Treffen mit dem Geist aus Aladins Wunderlampe fände ich interessant. Dann könnte ich mir jede Menge wünschen.