
5 Fragen an... - Regisseur: Alexander Wiedl
Bei „Das Wasser Des Lebens“ waren es unter anderem die Spezial-Effekte, die punktgenau funktionieren mussten
1. Hatten Sie als Kind ein Lieblingsmärchen? Wenn ja, welches?
„Das tapfere Schneiderlein“ war und ist immer noch eines meiner Lieblingsmärchen. Es zeigt, dass der ‘Kleine’ und ‘Schwächere’ mit Einfallsreichtum und Selbstbewusstsein vieles erreichen kann.
2. Was für einen Stellenwert haben Märchen, Ihrer Meinung nach, in der heutigen Gesellschaft?
In erster Linie machen Märchen Spaß! Dazu kommt, dass Märchen den Kindern ein Verständnis von Gut und Böse vermitteln. Sie steigern die Phantasie einerseits und helfen bei der Entwickelung kritischer Denkfähigkeiten. Nicht umsonst hat Albert Einstein gesagt: „Wenn du intelligente Kinder willst, lies ihnen Märchen vor. Wenn du noch intelligentere Kinder willst, lies ihnen noch mehr Märchen vor.“
3. Was hat Ihnen beim Dreh besonders Spaß gemacht? Gab es besonders schwierige Momente?
Das Schönste und was am meisten Spaß macht beim Drehen ist zu beobachten, wie die Geschichte sich visuell entwickelt und eine eigene Identität bekommt. Das war hier nicht anders.
4. Ein verwunschenes Schloss, Zauberei, Abenteuer, Liebe, böse und gute Mächte. Das Ergebnis ist ein mystisches und spannendes Märchen. Was war für Sie die größte Herausforderung bei „Das Wasser des Lebens„?
Jeder Dreh hat seine individuellen Herausforderungen. Bei „Das Wasser Des Lebens“ waren es unter anderem die Spezial-Effekte, die punktgenau funktionieren mussten, und den Film in einer relativ kurzen Zeit zu realisieren.
5. Sie haben einen Wunsch frei. Welches Märchen würden Sie gerne verfilmen?
Es sind schon so viele Märchen verfilmt worden, aber es gibt bestimmt noch ein oder zwei Unbekannte aus der beachtlichen Kollektion von Franz Xaver von Schönwerth.