Der Absacker - Zeit über die eigene Wursthaftigkeit nachzudenken

So 05.04.20 | 20:54 Uhr
Eine mobile Fleischerei (Quelle: dpa/Robert Schlesinger)
Bild: dpa/Robert Schlesinger

Wenn man sich umschaut, wundert man sich, welches Bild man im Ausland von Berlin und Deutschland vermittelt bekommt. Besonders kurios fand Haluka Maier-Borst, dass man zu Diskussionen über ein heikles Thema rät: Wurst.

Manchmal tut es ganz gut zu verreisen, um zu wissen, was man an Deutschland und Berlin vermisst. Oder was man woanders über Deutschland denkt. Das geht in diesen Zeiten natürlich nicht. Aber man kann zumindest schauen, was woanders geschrieben steht über die Lage hier. Und das verwundert dann doch.

Während in Deutschland (sicher auch zurecht) bemängelt wird, dass viele auf Corona-Tests warten müssen, gilt im Ausland Deutschland als Vorreiter. Wie viel man hier testet und wie wenig Tote man verglichen mit anderen Ländern hat, ist zum Beispiel der britischen Financial Times [ft.com] und auch der amerikanischen New York Times [nyt.com] ganze Artikel wert. Ob dieses Lob verfrüht ist, werden erst die nächsten Monate zeigen. Aber es ist ein spannender Perspektivwechsel.

Wobei natürlich gewisse Klischees (mehr dazu später) klar bedient werden. So zum Beispiel widmet sich ebenfalls die Financial Times [ft.com] geheimen, drogenreichen Berliner Untergrund-Partys in Zeiten von Corona. Ich will damit gar nicht sagen, dass es das nicht gibt – dafür ist Berlin zu groß und zu verrückt. Aber es ist doch weit von dem entfernt, was die meisten von uns derzeit umtreibt.

1. Was vom Tag bleibt

Die größte Sorge dreht sich nämlich um das, was da draußen zu bewundern war: das Kaiserwetter. Die einen fragen sich, was man noch in Berlin oder eben in Brandenburg darf oder auch nicht. Und für Mediziner und Beamte ist die Frage, wie gut sich das Leben da draußen dosieren lässt. Wie viel Frischluft sollten die Leute haben und wie viel Gewusel in den Parks ist zu viel. Einen Bericht dazu finden Sie hier.

2. Abschalten

Wenn Sie gerade im Park waren und dort lange auf der Decke geschmökert haben, können Sie diesen Punkt gerne überspringen. Wenn Sie aber nicht so richtig zum Lesen kommen, dann seien Ihnen zwei Tipps an die Hand gegeben. Da wäre einmal die WDR-Moderatorin Mona Ameziane, die gerade auf Ihrem Instagram-Account gemeinsame Lesungen veranstaltet.

Und die Elisabeth Ruge Agentur, die für Autoren aller Art eine Kurzvorstellung von neuen Büchern macht. "Look A Book" heißt die Aktion und soll neue Bücher in Kurzvideos vorstellen. Und das Ganze ist nicht bloß schamloses Marketing, da Autoren aller Art ihre Werke vorstellen dürfen – egal ob sie bei der Agentur unter Vertrag stehen.

3. Und, wie geht's?

Heute sind wir dran damit zu sagen, wie es uns geht. Und das übernimmt heute Mitya Churikov, der mit dafür sorgt, dass es bei rbb|24 gute Bilder und Illustrationen gibt:

Ich habe viele Jahre zwischen den Ländern gelebt. Projekte in der Ukraine, Ausstellungen in Budapest, Biennale in Liverpool, Arbeiten in Berlin. Alles schien möglich. Man konnte einen Zug oder ein Flugzeug nehmen und für 30 Euro in ein paar Stunden in einem anderen Land landen. Und für mich als Ukrainer war natürlich auch wichtig, immer wieder zu Hause vorbeischauen zu können.

Jetzt hat meine Heimat die Grenzen dicht gemacht, Nah- und Fernverkehr komplett eingestellt. Gleichzeitig mache ich mir Sorgen um Leute, die mir nahe stehen. Viele meiner Freunde sind Freiberufler. Sie sagen am Telefon, dass sie Angst haben. Sie wissen nicht, was als nächstes kommt und niemand erwartet Hilfe vom Staat. Eine ähnliche Situation höre ich auch von dem Teil meiner Familie, der in Moskau lebt.

Die russischen Behörden verwenden nicht mal das Wort "Quarantäne". Sie bezeichnen das als "Ferien". In der Zwischenzeit kaufen die Oligarchen Atemschutzgeräte für den persönlichen Gebrauch auf. Wissen Sie, meine Großmutter wird dieses Jahr 92 Jahre alt. Sie ist Medizinerin und versteht die Gefahren und geht schon seit Wochen nicht aus der Wohnung raus. Aber wie viele Monate kann man alleine in der Wohnung verbringen? Und leider kann Skype die richtige Kommunikation nicht ersetzen.

Ich bin wütend darauf, wie meine Freunden und meine Familie derzeit im Stich gelassen werden. Aber auch für Menschen wie mich wird sich einiges ändern. Für Menschen, die es gewohnt sind, ohne Grenzen zu leben.

Wenn Sie auch eine vergleichbare Geschichte haben oder aus ganz anderen Gründen uns sagen wollen, wie es Ihnen gerade geht, schreiben Sie bitte an: haluka.maier-borst@rbb-online.de

4. Ein weites Feld...

Oben hatten wir es von dem Bild, das man über Deutschland und Berlin in dieser Krise hat. Hier unten wollte ich Ihnen einfach erzählen, welches Bild gerade einer Freundin von mir im Deutschunterricht vermittelt bekommt. Maria ist halb bulgarisch, halb irisch und lebt in Zürich. Und sie versucht, ihr Deutsch zu verbessern. Heute hat sie mir erzählt, was ihre aktuelle Hausaufgabe ist: Sie soll so tun, als würde sie sich in einer Kommentarspalte wie unter diesem Artikel hier äußern. Und sagen wir so, ich erkenne da mein Land nicht wieder.

Das fängt zum einen mit dem Bild von der digitalen Diskussionskultur in Deutschland an, das in der Hausaufgabe vermittelt wird. Vorgeschlagen wird, den Text beginnen zu lassen mit einem Einstieg wie: "Ich habe mit grossem Interesse Ihren Beitrag gelesen — und ich möchte gerne meine Meinung dazu äußern." Verzeihen Sie, natürlich lese ich die Kommentare hier und unter anderen Texten von mir. Aber ich kann mich nicht erinnern, das jemand mir je so gestelzt seine Meinung gegeigt hat.

Und zum anderen ist das worum sich diese fiktive Diskussion drehen soll ebenfalls illusorisch: fleischlastige Ernährung. Ich will ja gar nicht abstreiten, dass das ein wichtiges Thema in Deutschland ist. Einer meiner Nachbarn hat schließlich sein W-Lan "Wurst ist mein Plaisir" getauft. Ein anderer, vielleicht sein Kumpel, hat seins "Wurstwasser" genannt. Und Anfang des Jahres hatten wir schließlich eine ewige politische Diskussion über vegane Ernährung, Nackensteaks und Schnitzel.

Ich bezweifle nur schlichtweg, dass jemand mit einem geregelten Leben und Hobbys sich in eine solche Diskussion überhaupt einschalten wollen würde. Geschweige denn, dass man Deutschlernenden einen Gefallen tut, wenn man sie dazu ermutigt. Ich habe Maria darum geraten, diese Hausaufgabe mit einem Verweis auf Realitätsferne abzulehnen. Über Politik, Religion und Wurst sollte man in Deutschland einfach nicht diskutieren.

Bis morgen, bleiben Sie drinnen und Prost, sagt

Haluka Maier-Borst

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