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Unbekannte haben am 3. Oktober 63 Skulpturen und Bilder in verschiedenen Museen auf der Museumsinsel mit einer öligen Flüssigkeit bespritzt. Die Schäden waren noch während der Öffnungszeiten von einer Museumsmitarbeiterin entdeckt worden. Es ist der größte Angriff auf Kunstwerke und antike Objekte in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Tatort Museumsinsel - der Schock in den vier Häusern, in denen teils unschätzbare Kunstwerke beschädigt wurden, sitzt auch nach drei Wochen noch tief. Von einem perfiden Anschlag auf unser Weltkulturerbe spricht die Direktorin des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum.
Barbara Helwing, Direktorin des Vorderasiatischen Museums
"Wir haben hier diesen großen Vogel. Das ist eine Skulptur aus der Eisenzeit aus Syrien. Das ist eine von unseren Highlights in der Sammlung mit einer sehr bewegten Geschichte. Diese Skulptur ist 1943 einem Bombenangriff auf Berlin zum Opfer gefallen. Jetzt begrüßt sie hier unsere Besucher normalerweise. Und hier sieht man jetzt an dieser Stelle diesen dunkeln Fleck. Das ist einer dieser Schäden, die wir hier haben."
Allein in der Vorderasiatischen Sammlung wurden 21 Objekte mit einer Flüssigkeit attackiert. Die Schäden sind je nach Material unterschiedlich sichtbar. Im museumseigenen Forschungslabor wird nun für jede Beschädigung untersucht, welche Restaurierungsmaßnahme sinnvoll ist. Das kann dauern, aber bei der Entdeckung der Flecken selbst, hieß es sei man hier schnell gewesen.
Barbara Helwing, Direktorin des Vorderasiatischen Museums
"Wir waren die zweite Sammlung, bei der das gefunden wurde, gleich an dem Tag, an dem es passiert ist. Wir sind dann direkt im Museum gewesen und unser Restaurator hat sich das angeguckt und gesagt: 'Wir machen jetzt hier Erste Hilfe.' Und das wird in den nächsten Monaten Schritt für Schritt weitergehen."
Tatort Museumsinsel - der Schock in den vier Häusern, in denen teils unschätzbare Kunstwerke beschädigt wurden, sitzt auch nach drei Wochen noch tief. Von einem perfiden Anschlag auf unser Weltkulturerbe spricht die Direktorin des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum.
Allein in der Vorderasiatischen Sammlung wurden 21 Objekte mit einer Flüssigkeit attackiert. Die Schäden sind je nach Material unterschiedlich sichtbar. Im museumseigenen Forschungslabor wird nun für jede Beschädigung untersucht, welche Restaurierungsmaßnahme sinnvoll ist. Das kann dauern, aber bei der Entdeckung der Flecken selbst, hieß es, schnell zu sein.
Tatort Museumsinsel - der Schock in den vier Häusern, in denen teils unschätzbare Kunstwerke beschädigt wurden, sitzt auch nach drei Wochen noch tief. Von einem perfiden Anschlag auf unser Weltkulturerbe spricht die Direktorin des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum.
Allein in der Vorderasiatischen Sammlung wurden 21 Objekte mit einer Flüssigkeit attackiert. Die Schäden sind je nach Material unterschiedlich sichtbar. Im museumseigenen Forschungslabor wird nun für jede Beschädigung untersucht, welche Restaurierungsmaßnahme sinnvoll ist. Das kann dauern, aber bei der Entdeckung der Flecken selbst, hieß es, schnell zu sein.
Tatort Museumsinsel - der Schock in den vier Häusern, in denen teils unschätzbare Kunstwerke beschädigt wurden, sitzt auch nach drei Wochen noch tief. Von einem perfiden Anschlag auf unser Weltkulturerbe spricht die Direktorin des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum.
Allein in der Vorderasiatischen Sammlung wurden 21 Objekte mit einer Flüssigkeit attackiert. Die Schäden sind je nach Material unterschiedlich sichtbar. Im museumseigenen Forschungslabor wird nun für jede Beschädigung untersucht, welche Restaurierungsmaßnahme sinnvoll ist. Das kann dauern, aber bei der Entdeckung der Flecken selbst, hieß es, schnell zu sein.
Tatort Museumsinsel - der Schock in den vier Häusern, in denen teils unschätzbare Kunstwerke beschädigt wurden, sitzt auch nach drei Wochen noch tief. Von einem perfiden Anschlag auf unser Weltkulturerbe spricht die Direktorin des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum.
Allein in der Vorderasiatischen Sammlung wurden 21 Objekte mit einer Flüssigkeit attackiert. Die Schäden sind je nach Material unterschiedlich sichtbar. Im museumseigenen Forschungslabor wird nun für jede Beschädigung untersucht, welche Restaurierungsmaßnahme sinnvoll ist. Das kann dauern, aber bei der Entdeckung der Flecken selbst, hieß es, schnell zu sein.
Tatort Museumsinsel - der Schock in den vier Häusern, in denen teils unschätzbare Kunstwerke beschädigt wurden, sitzt auch nach drei Wochen noch tief. Von einem perfiden Anschlag auf unser Weltkulturerbe spricht die Direktorin des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum.
Allein in der Vorderasiatischen Sammlung wurden 21 Objekte mit einer Flüssigkeit attackiert. Die Schäden sind je nach Material unterschiedlich sichtbar. Im museumseigenen Forschungslabor wird nun für jede Beschädigung untersucht, welche Restaurierungsmaßnahme sinnvoll ist. Das kann dauern, aber bei der Entdeckung der Flecken selbst, hieß es, schnell zu sein.Tatort Museumsinsel - der Schock in den vier Häusern, in denen teils unschätzbare Kunstwerke beschädigt wurden, sitzt auch nach drei Wochen noch tief. Von einem perfiden Anschlag auf unser Weltkulturerbe spricht die Direktorin des Vorderasiatischen Museums im Pergamonmuseum.
Allein in der Vorderasiatischen Sammlung wurden 21 Objekte mit einer Flüssigkeit attackiert. Die Schäden sind je nach Material unterschiedlich sichtbar. Im museumseigenen Forschungslabor wird nun für jede Beschädigung untersucht, welche Restaurierungsmaßnahme sinnvoll ist. Das kann dauern, aber bei der Entdeckung der Flecken selbst, hieß es, schnell zu sein.
Auch hier im Neuen Museum mussten die Restaurator*innen schnell reagieren. Trotz der komplizierten Aufgabe, die sie lösen müssen, spricht man hier von Glück im Unglück: Immerhin zerfrisst die ölhaltige Substanz die Objekte nicht.
Pia Lehmann, Restauratorin Ägyptisches Museum
"Das Öl ist nicht sofort eingedrungen. Es stand auf manchen Steinen relativ lange auf der Oberfläche. Dieses Öl haben wir abgenommen und aufgesaugt, damit es nicht in das Steingefüge eindringt und wir es dann hinterher mühsam rausziehen müssen."
Trotzdem, der Fleck auf dem über 2000 Jahre alten Sarkophag des Ahmose wird auch nach langwieriger Restaurierung noch sichtbar sein. Es gilt jetzt aber auch, die für den Laien harmlos scheinenden Verschmutzungen zu beseitigen.
Pia Lehmann, Restauratorin Ägyptisches Museum
"Hier sieht man schon, dass das neu ist. Es hat ein anderes Tiefenlicht, einen anderen Glanz. Wir haben natürlich Zustandsfotos von den Objekten, die wir heranziehen können. Wir machen Untersuchungen mit Mikroskop und anderen visuellen Verfahren."
Das alles wird viel Geld kosten. Eine Spende über 100.000 Euro von der Siemens Kultur-Stiftung hilft da sehr.
Friederike Seyfried, Direktorin Ägyptisches Museum
"Wir hier alle und auch alle Restaurator*innen haben unglaublich viel zu tun und jetzt kommt so ein Schadensbild noch dazu. Das Geld kann da wirklich zielführend eingesetzt werden."
Zurück in der Vorderasiatischen Sammlung: Wer nur den Ishtar-Altar sehen will, wird von dem Anschlag auf das Weltkulturerbe Museumsinsel nichts merken. In den anderen Räumen könnten sich die Besucher*innen aber wundern.
Barbara Helwing, Direktorin Vorderasiatisches Museum
"Physikalisch wird es so gehen, dass man ein Lösungsmittel findet, was dieses Material so löst, dass man es dann mit Kompressen nach und nach aus dem Stein herausziehen kann. Wenn also die Berliner Besucher in sechs Monaten ins Museum kommen und sie finden hier so richtig 'verpflasterte' Objekte, dann hat das mit diesen Maßnahmen zu tun."
Selbst wenn die Schäden irgendwann beseitigt sind – die Bestürzung über diese Kunst-Attacke bleibt.
Autorin: Maria Seifert