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Der Film begleitet die neuen Schlossbesitzer in ihrem Alltag bis hin zur langersehnten Eröffnung in ungewöhnlichen Zeiten.
Ein Film von Birgit Woiske
Umgeben von Feldern und Wäldern des Oberhavellandes liegt das barocke Schloss Schwante – nur 25 km nordwestlich von Berlin und doch in einer anderen Welt. In den vergangenen Jahrhunderten war das Anwesen Gutshaus und Familiensitz, zu DDR-Zeiten diente es als Kindergarten, Krankenhaus, Arztpraxis, Poststelle, Gemeindeküche, Kino, Schule, Sitz des Bürgermeisters und der LPG.

Heute lebt hier wieder eine Familie mit vier Kindern, Hunden und Großeltern. Loretta Würtenberger und ihr Mann Daniel Tümpel kauften das Schloss im vergangenen Jahr. Ihre eigene Leidenschaft für die Kunst wollen sie in Zukunft mit Besuchern teilen und das Gut an den Wochenenden öffnen, um hier Kunst, Natur und regionale Küche genießen zu können.
Herzstück ist der zehn Hektar große Skulpturenpark, in dem 25 Skulpturen namhafter Künstler zu sehen sein werden, wie Hans Arp, Richard Serra oder Carsten Nicolai.

Ob die Politik und die Infektionszahlen mitspielen? Der Film begleitet die neuen Schlossbesitzer in ihrem Alltag bis hin zur langersehnten Eröffnung in ungewöhnlichen Zeiten.
Film von Birgit Wolske
Erstausstrahlung am 11.07.2020/rbb