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+ Ausstellung "Ich kann gerade nicht, ich habe andere Sorgen"
+ Neues Album von "Die höchste Eisenbahn"
+ "Diamante"-Premiere im Haus der Berliner Festspiele
Es brennt im Kunstverein Potsdam. In der Ausstellung "Ich kann grad nicht, ich hab andere Sorgen" widmen sich Studierende der UdK den Hoffnungen und Nöten ihrer Generation. Klimawandel, Überforderung und Zukunftsangst: Eine bunte Werkschau, mal politisch, mal ganz privat.
Anna Maria Podlacha, Künstlerin
"Wir dachten uns: Wir wollen jetzt nicht nur zum Beispiel zum Thema Donald Trump etwas ausstellen, weil wir tagtäglich damit sowieso konfrontiert werden, sondern auch wirklich in uns selber reinschauen und auch persönliche Erlebnisse künstlerisch umsetzen und zeigen und darauf aufmerksam machen."
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Für Freunde des deutschen Indie-Pop ist es nun wieder "Die höchste Eisenbahn". So nämlich heißt die Berliner Band, die jetzt ihr drittes Album feiert.
"Ich glaub dir alles" sind Songs wie kleine Kurzgeschichten über die Höhen und Tiefen des Lebens.
Zu hören im Festsaal Kreuzberg. Und weil der Andrang so groß ist, spielt die Band gleich drei Mal in Folge.
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Das Haus der Berliner Festspiele – eine Baustelle. Hier lässt der Argentinier Mariano Pensotti ein ganzes Theaterdorf entstehen. Der Zuschauer soll durch die Kulisse einer düsteren Welt spazieren, in der sich die Reichen von der Wirklichkeit abgekapselt haben.
Mariano Pensotti, Regisseur
"They create this big bubble, where they emmerse themselves. At the same time, they live in constant fear of the rest of the world or the poor inhabitants who surround them."
"Die Reichen haben sich diese große Blase geschaffen. Zugleich leben sie in ständiger Angst vor dem Rest der Welt und den Armen, die sie umgeben."
Das Stück "Diamante" feiert heute Abend Premiere.
Autor: Tomasz Kurianowicz