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Do 09.05.2019 - Welche Folgen hat die Digitalisierung für die Gesellschaft?

Ein neues baden-württembergisches Forschungsprojekt befasst sich mit dieser Frage.

Beteiligt sind die Universitäten Mannheim und Tübingen, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie weitere Partner wie das Leibnitz-Institut für Deutsche Sprache und das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM). Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert das Forschernetzwerk "Gesellschaft im Digitalen Wandel" mit rund 2,1 Millionen Euro für die Dauer von drei Jahren.

Ziel ist es laut einer Mitteilung des KIT, technologischen Wandel, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz unter möglichst verschiedenen Blickwinkeln zu analysieren und gleichzeitig "Gestaltungsoptionen" zu entwickeln, hieß es. Es gehe etwa um Risikoeinschätzungen und ethische Fragen. Wichtig seien Anwendungen zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Beteiligt sind Geistes- Sozial-, Rechts-, Wirtschafts-, Medien- und Kommunikationswissenschaftler sowie Ethiker und Informatiker.