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    Kunst aktuell

    Kunst in Berlin und Brandenburg - wir berichten aktuellen Eröffnungen und kulturellen Ereignissen

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    Meeting Liebermann - Fotoporträts aus der Sammlung Ullstein

    Max Liebermann war schon in der Weimarer Republik ein Star, der häufig fotografiert wurde. Das Museum in der Liebermann-Villa in Berlin-Wannsee präsentiert in der Ausstellung "Meeting Liebermann" Fotos in denen man dem Malerfürsten besonders nah kommt. Holger Zimmer hat sie besucht.
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    Daniel Boyd: Untitled (CPC), 2015 © Daniel Boyd u. Roslyn Oxley9 Gallery, Sydney | Foto: Ivan Buljan
    Daniel Boyd u. Roslyn Oxley9 Gallery, Sydney | Foto: Ivan Buljan

    Gropius Bau: Daniel Boyd - "Rainbow Serpent (Version)"

    Der Gropius Bau präsentiert den australischen Künstler Daniel Boyd – im Lichthof und im gesamten ersten Obergeschoss. Es ist die erste große Ausstellung des Künstlers, der sich explizit mit der Geschichte und Gegenwart der First Nations, der australischen Ureinwohner, und den Folgen des Kolonialismus auseinandersetzt. Die Eröffnung der Ausstellung hat unsere Kunstkritikerin Silke Hennig besucht.

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    Christina Quarles: Slick, 2022 © Christina QuarlesCourtesy die Künstlerin, Pilar Corrias, London und Hauser & Wirth
    Christina QuarlesCourtesy die Künstlerin, Pilar Corrias, London und Hauser & Wirth

    Hamburger Bahnhof: Christina Quarles - "Collapsed Time".

    Komplexe Acryl-Gemälde mit bunten, verdrehten Körpern, die anspielen auf die Vielfalt von Identitäten und ästhetischen Formen: Wer sich über die Kunst von Christina Quarles informieren will, stößt auf solche Beschreibungen. Der Hamburger Bahnhof in Berlin bietet jetzt mit der ersten Einzelausstellung der US-amerikanischen Malerin in Deutschland Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen: "Collapsed Time" ("Eingestürzte Zeit") versammelt Gemälde und Zeichnungen von ihr und ausgewählte Arbeiten anderer Künstler aus der Sammlung der Nationalgalerie. Silke Hennig hat die Ausstellung besucht.

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    Daniel Boyd; © Andrea Handels
    Andrea Handels

    Gropius Bau: Daniel Boyd - "Rainbow Serpent (Version)"

    Der Gropius Bau präsentiert ab Donnerstag den australischen Künstler Daniel Boyd – im Lichthof und im gesamten ersten Obergeschoss. Es ist die erste große Ausstellung des Künstlers in Europa, der sich explizit mit der Geschichte und Gegenwart der First Nations, der australischen Ureinwohner, und den Folgen des Kolonialismus auseinandersetzt. Andrea Handels hat Daniel Boyd im Gropius Bau getroffen.

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    Kupferstichkabinett: Muse oder Macherin? | Rosalba Carriera, Selbstbildnis der Künstlerin, um 1708 © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders
    Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

    "Muse oder Macherin?" - Sonderausstellung im Kupferstichkabinett

    Die Sonderausstellung "Muse oder Macherin?" im Kupferstichkabinett beleuchtet mit rund 90 Werken das Leben und Wirken von Frauen in der italienischen Kunstwelt vom 15. bis 19. Jahrhundert. Die Werke und Schicksale dieser Künstlerinnen, Mäzeinnen und Sammlerinnen hatten einen enormen Einfluss auf die Kunstwelt ihrer Zeit - auch wenn sie heute teilweise vergessen sind. Dabei soll nicht nur ihre Kunst gezeigt, sondern auch etwas über die Lebensumstände dieser Frauen erzählt werden. Maria Ossowski hat die Ausstellung bereits gesehen.
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    Installationsansicht "Isaac Julien: PLAYTIME" im PalaisPopulaire by Deutsche Bank; © Isaac Julien, Courtesy Sammlung Wemhöner / Foto: Mathias Schormann
    VG Bildkunst, Wemhöner Collection, Deutsche Bank | Foto: Mathias Schormann

    Palais Populaire: Isaac Julien „Playtime“

    Isaac Julien zählt zu den erfolgreichsten Künstlern seiner Generation. Jetzt ist der 1960 geborene afro-britische Film- und Video-Künstler mit einer Arbeit aus der privaten Sammlung Wemhöner im Palais Populaire der Deutschen Bank in Berlin zu erleben: "Playtime" entstand bereits vor 10 Jahren in Reaktion auf die globale Finanzkrise und als Teil einer länger währenden Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Thema "Kapital". Silke Hennig hat sich die Ausstellung angesehen.
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    Andreas Feininger, Downtown Manhattan in the evening, New York, 1940 © Andreas Feininger Archiv, c/o Zeppelin Museum Friedrichshafen
    Andreas Feininger Archiv, c/o Zeppelin Museum Friedrichshafen

    "Andreas Feininger. New York in the Forties" im Bröhan Museum

    Die Skyline von Manhattan, die Freiheitsstatue in Langzeitbelichtung und ein Dampfer, der in den Hafen einfährt - die New York Fotografien von Andreas Feininger sind zu Klassikern geworden. Die Architektur und das Leben seiner Wahlheimat New York haben den Sohn des Malers Lyonel Feiniger über die Jahrzehnte hinweg fasziniert. Das Bröhan Museum zeigt nun gut 90 Schwarzweiß-Fotografien aus den 40er Jahren. Silke Hennig hat die Ausstellung für rbbKultur gesehen.
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    Zum Tod der Künstlerin Mary Bauermeister

    Mary Bauermeister war eine Pionierin der Nachkriegs-Avantgarde. In ihrem Kölner Atelier trafen sich namhafte Künstler wie John Cage, Christo und ihr späterer Ehemann Karl-Heinz Stockhausen. Sie prägte die "Fluxus"-Bewegung mit, in deren Mittelpunkt nicht das Kunstwerk selbst, sondern die schöpferische Idee steht. Bauermeisters Arbeiten sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen zu sehen, darunter im Guggenheim und im Whitney Museum in New York sowie im Kölner Museum Ludwig. Nun ist sie im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Nachruf von Christel Wester.
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    Peter Weibel, Künstler und Direktor des Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), sitzt in seinem Büro, Karlsruhe 18.01.2023; © dpa/Uli Deck
    dpa/Uli Deck

    Unruhiger Geist: Performance-und Medienkünstler Peter Weibel gestorben

    Ausstellungsmacher, Künstler, Theoretiker und Leiter des renommierten ZKM, des "Zentrum für Kunst und Medien" in Karlsruhe. Der Österreicher Peter Weibel war vieles. Jetzt wurde bekannt, dass er nach kurzer Krankheit verstorben ist. Am Sonntag wäre Weibel 79 Jahre alt geworden und im Ruhestand befand er sich eigentlich noch längst nicht: Gerade erst war er dabei, die Leitung des ZKM in die Hände seines Nachfolgers zu legen. Silke Hennig über den umtriebigen Künstler und Denker Peter Weibel.
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    Bauhaus Archiv: "Unpacking Jak R. Maier" © Tomas Fitzel
    Tomas Fitzel

    Bauhaus Archiv: "Unpacking Jak R. Maier"

    Manchmal bringt ein Testament ungeahnte Verpflichtungen und Arbeit mit sich. Daher gibt es auch gute Gründe, ein Erbe auszuschlagen. Vor diese Frage sah sich das Berliner Bauhaus Archiv gestellt, als ihm unverhofft das Erbe und der künstlerische Nachlass von Jak R.Maier angeboten wurde. Aber wer war überhaupt Jak R. Maier? Ein kleine Ausstellung im temporary bauhaus-archiv versucht das herauszufinden. Morgen Abend wird sie eröffnet . Tomas Fitzel mit der ganzen Geschichte.

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    Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto "Wir werden nie vergessen" stehen an der Karl-Marx-Allee vor dem Cafe Moskau, das für ein paar Tage in Cafe Kyiv (Kiew) umbenannt wurde; © dpa/Fabian Sommer
    dpa/Fabian Sommer

    Café Moskau wird zum Cafe Kyiv

    Das Café Moskau in der Berliner Karl-Marx-Allee heißt für ein paar Tage Café Kyiv. Die privaten Besitzer wollen zeigen, dass sie sich der Ukraine näher fühlen als Putins Russland. Eine dauerhafte Umbenennung ist aus Denkmalschutzgründen nicht möglich. Gestern fanden im Café Kyiv Workshops, Diskussionen, Talks, Salons und Kultur statt. Es geht um Freiheit, Europa, Sicherheit und den Wiederaufbau. Für rbbKultur berichtet Tomas Fitzel.
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    Zineb Sedira: Dreams Have No Titles, Venedig Biennale 2022 © Zineb Sedira | Foto: Thierry Bal
    Zineb Sedira | Foto: Thierry Bal

    Hamburger Bahnhof: "Zineb Sedira. Dreams Have No Titles"

    Seit einem Jahr leitet das Duo Till Fellrath und Sam Bardaouil den Hamburger Bahnhof in Berlin. Doch erst jetzt zeigen sie ihre eigene programmliche Handschrift mit einer Ausstellung der franko-algerischen Künstlerin Zineb Sedira, die seit Jahren in London lebt. Sie hatten diese Austellung für den französischen Pavillon auf der Biennale in Venedig im vergangenen Jahr kuratiert. Jetzt also in Berlin. Silke Hennig berichtet.

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    Illustration Kunst, Raub, Rückgabe (Bild: BR/Uli Knorr)
    BR/Uli Knorr

    Kunst, Raub und Rückgabe – Vergessene Lebensgeschichten

    Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz startet ein einzigartiges Erinnerungsprojekt. Darin wird erzählt von verlorener Kunst und von jüdischen Menschen, die einst das Kulturleben Deutschlands maßgeblich prägten, die aber von den Nationalsozialisten verfolgt, beraubt und ermordet wurden. In der Zusammenarbeit vom Bayerischen Rundfunk und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg entsteht eine Mediathek der Erinnerung. Maria Ossowski berichtet.
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    Zitadelle Spandau: "HAUT – Hülle, Organ, Archiv"

    Die Haut ist mehr als Hülle, sie ist auch Archiv, es heißt ja immerhin: Die Haut vergisst nichts. Und damit sind vor allem schädigende Sonnenstrahlen gemeint. Den knapp 30 Künstlerinnen, die jetzt in die geräumigen Hallen auf dem Gelände der Zitadelle Spandau laden, geht es natürlich über Biologie und Chemie hinaus: mit Arbeiten unter dem Titel "HAUT – Hülle, Organ, Archiv". Michaela Gericke berichtet.
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    Ulysses Jenkins: "Without Your Interpretation" rehearsal documentation, 1984 © Ulysses Jenkins
    Ulysses Jenkins

    Julia Stoschek Collection: Ulysses Jenkins - "Without Your Interpretation"

    Ein "artist's artist" – so nennt man Künstler und Künstlerinnen mit maßgeblichem Einfluss auf andere Kunstschaffende, die einer breiteren Öffentlichkeit aber oft genug unbekannt sind. Ein solcher "Künstler Künstler" ist der Afro-Amerikaner Ulysses Jenkins - ein Pionier der Video- und Performancekunst. Inzwischen ist er Mitte 70 und jetzt haben ihn zwei Museen in den USA in einer ersten institutionellen Einzelausstellung einem größeren Publikum bekannt gemacht. Die Kunstsammlerin Julia Stoschek hat diese Schau in etwas komprimierter Form übernommen und zeigt sie in ihren Räumen in Berlin. Vor der Eröffnung morgen Abend konnte unsere Kunstkritikerin Silke Hennig die Ausstellung sehen.

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    Johannes Vermeer: Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge © Mauritshuis, Den Haag
    Mauritshuis, Den Haag

    Jahrhundert-Ausstellung: Vermeer im Rijksmuseum Amsterdam

    Morgen eröffnet im Amsterdamer Rijksmuseum die lang erwartete Vermeer-Ausstellung. Dem Delfter Barock-Meister werden insgesamt nur 35 Gemälde zugeschrieben. 28 davon werden bis zum 4. Juni in Amsterdam zu sehen sein – darunter Leihgaben aus großen Museen in Europa und den USA. Für diese einmalige Schau sind bereits mehr als 100.000 Eintrittskarten vorbestellt. Um dem großen Interesse gerecht zu werden, verlängert das Rijksmuseum seine Öffnungszeiten. Ludger Kazmierczak hat sich die Jahrhundert-Ausstellung angesehen.
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    Documenta fifteen 2023 © dpa/Uwe Zucchi
    dpa/Uwe Zucchi

    documenta-Gutachten: Konsequenzen aus dem Antisemitismus-Debakel

    Die documenta in Kassel endete im vorigen Jahr in Skandal und Streit. Postkolonialistisch wollte die Kunstschau sein, als antisemitisch wurde sie wahrgenommen. Am Montag haben Experten in einem 140-seitigen Bericht gefordert, die Bundesregierung solle sich stärker engagieren und zur Not auch eingreifen. Heute hat sich der Kulturausschuss des Bundestages mit der Angelegenheit befasst. Einzelheiten von Uwe Jahn.
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    Margaret Raspé mit Kamerahelm, 1971 © Margaret Raspé u. Deutsche Kinemathek, Berlin | Foto: Heiner Ranke
    Margaret Raspé u. Deutsche Kinemathek, Berlin | Foto: Heiner Ranke

    Retrospektive der Berliner Künstlerin Margaret Raspé im Haus am Waldsee

    Die Künstlerin Margaret Raspé wurde bekannt durch ihre Experimentalfilme, Performances, Sound-Installationen und ihrer Malerei. Ausgehend von ihrem Lebensmittelpunkt Berlin war sie viel in der Welt unterwegs. Geboren wurde Raspé 1933 in Breslau. Als Multimedia-Künstlerin wurde sie in London schon früh gefeiert und verehrt. Nun in ihrem 90. Lebensjahr bekommt sie erstmals in Berlin eine Retrospektive im Haus am Waldsee in Berlin-Zehlendorf. Michaela Gericke war dort und hat mit Margaret Raspé gesprochen.
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    Die 36. Transmediale startet

    Es ist eines der führenden Festivals für digitale Kunst und Kultur und startet am Abend in die 36. Auflage: die "transmediale". Im Fokus dieses Jahr: das Thema Skalierung und wie automatisierte Bilder politische Enscheidungen und Informationen beeinflussen. Dazu gibt es ein breites Programm in der "Akademie der Künste" und Aktionen in der ganzen Stadt. Lorena Juan hat das Programm mit dem Titel "a model, a map, a fiction" als Kuratorin mitgestaltet und gibt auf "rbb Kultur" einen Vorgeschmack.
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    "Paris Magnétique 1905 – 1940" im Jüdischen Museum

    Im Jüdischen Museum Berlin werden ab heute 120 Werke von jüdischen Künstler:innen der Pariser Schule gezeigt. Mit dabei sind Gemälde von Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay und Jacques Lipchitz. "Paris Magnétique" ist die erste große Ausstellung in Deutschland, in der migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avant­garde präsentiert werden. Sigrid Hoff hat die Schau bereits gesehen.
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    Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer © Morris Mac Matzen
    Morris Mac Matzen

    Multimedia-Inszenierung: Klimts Kuss - Spiel mit dem Feuer

    Gustav Klimts berühmtestes Gemälde DER KUSS findet sich auf Schals, Socken, Blumenvasen und Fototapeten wieder. Es steht für Romantik pur, ist aber auch wirklich ein Meisterwerk des österreichischen Jugendstilmalers. Das Original hängt im Belvedere in Wien. Jetzt gibt es eine Multimedia-Inszenierung rund um dieses Bild und Klimts Leben und Werk: „Klimts Kuss - Spiel mit dem Feuer“ heißt sie, ab Samstag in der Musikbrauerei in Prenzlauer Berg zu erleben. Andrea Handels war schon da.
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    Paris Magnétique. 1905 – 1940

    Im Jüdischen Museum Berlin werden ab heute 120 Werke von jüdischen Künstler:innen der Pariser Schule gezeigt. Mit dabei sind Gemälde von Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay und Jacques Lipchitz. "Paris Magnétique" ist die erste große Ausstellung in Deutschland, in der migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avant­garde präsentiert werden. Sigrid Hoff hat die Schau bereits gesehen.
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    Georg Kolbe Museum: "Witty Whitches"

    In der Ausstellung "Witty Whitches" widmet sich das Berliner Georg Kolbe Museum den Skulpturen der japanisch-schweizerischen Künstlerin Leiko Ikemura und stellt diesen einige Gemälde gegenüber. Die Kuratorin Elisabeth Heymer erzählt auf rbbKultur, was diese Arbeiten mit listigen Hexen zu tun haben.
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    Milan Koch: "Territorium" © Milan Koch
    Milan Koch

    "Territorium": Ausstellung von Milan Koch im Haus am Kleistpark

    Wer sich durch eine Stadt wie Berlin treiben lässt, wird immer wieder interessanten oder merkwürdigen Menschen begegnen. Der Berliner Fotograf Milan Koch, Absolvent der renommierten Ostkreuz-Fotoschule, hat solche Erfahrungen nun in seiner ersten Solo-Ausstellung verarbeitet. Sie heißt "Territorium" und ist im Haus am Kleistpark zu sehen. Holger Zimmer berichtet.

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    TWO OR THREE THINGS I KNOW ABOUT EDWARD HOPPER

    Wim Wenders ist ein deutsche Film-Ikone. Mit zahlreichen, preisprämierten Werken wie "Himmel über Berlin" oder "Buena Vista Social Club". Wim Wenders ist aber auch Fotograf. Und ein großer Fan von Edward Hopper. Diese Faszination hat er einfließen lassen in eine künstlerische Hommage an Hopper, die ab kommender Woche in der "Galerie Bastian" in Berlin-Dahlem zu sehen sein wird. "Two or three things I know about Edward Hopper" heißt die Arbeit. Eine 3D-Filminstallation, die 2020 bei einer Hopper-Retroperspektive in Basel zum ersten Mal präsentiert wurde. Jetzt kommt sie also nach Berlin und rbb-Kultur-Reporter Leon Ginzel hat sie vorab besucht.
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    Nazar Bilyk: Grenzen 2010 / Borders, 2010 © Nazar Bilyk
    Nazar Bilyk

    Haus am Lützowplatz: "Früchte des Zorns - Versuch einer Annäherung: Ukraine"

    Geschichte kommentieren, während sie stattfindet – diesen Versuch unternahm der Schriftsteller John Steinbeck mit seinem Roman "Früchte des Zorns" zur Zeit der 'Großen Depression' in den USA. Einen ähnlichen Versuch wagt die Ausstellung im Haus am Lützowplatz, die den Romantitel zitiert. Thema hier ist der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Aus ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven beleuchten bekannte und weniger bekannte ukrainische und deutsche Künstler*innen die Ursachen und Folgen des Krieges und hinterfragen die Rolle der Kunst in diesem Konflikt. Unsere Kunstexpertin Silke Hennig hat die Ausstellung gesehen.
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    Eduardo Soteras: Äthiopien, Kinder lesen ein Buch, Tigray; © Eduardo Soteras, Argentinien, AFP/Unicef
    Eduardo Soteras, AFP/Unicef

    UNICEF-Foto des Jahres 2022

    Es ist ein Foto-Wettbewerb, der seit dem Jahr 2000 für Aufmerksamkeit sorgt: Das UNICEF-Foto des Jahres. Eine Jury aus Foto-Expert*innen wählt aus etwa 65 bis 80 bereits veröffentlichten Reportage-Serien die Gewinner und Gewinnerinnen. Es sind Bilder von Kindern, die in Kriegs- und Krisengebieten leben. Sie spiegeln deren Lebensumstände in unterschiedlichen Ländern. Heute Abend wird die Ausstellung im Willy-Brandt-Haus eröffnet. Michaela Gericke konnte die Bilder bereits ansehen.
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    Rheinsberger Steingutfabrik C. & E. Carstens: Kaffeekanne, um 1930 © Sammlung Fritz Zuschlag, Bodo Wieneke-Zuschlag, Köln | Foto: Colya Zucker
    Sammlung Fritz Zuschlag, Bodo Wieneke-Zuschlag, Köln | Foto: Colya Zucker

    Bröhan Museum: "Muster und Moderne. Kunst der 20er Jahre aus der Sammlung Zuschlag-Wieneke"

    Die 1920er Jahre waren Zeiten des Umbruchs, auch in der Kunst: Expressionismus, neue Sachlichkeit, Abstraktion, die klare Formensprache des Bauhaus. Diese neuen Formen haben sich zum Beispiel auch im Keramikdesign niedergeschlagen: Kannen, Vasen, Tassen mit geometrischen Dekoren brachten die Avantgarde in den Alltag, bis heute sind diese Objekte begehrte Sammlerstücke. Das Bröhan Museum stellt nun einige solcher Objekte aus der Kölner Sammlung Zuschlag-Wieneke aus: Schwerpunkt liegt auf der Kunst des Bauhauses und des deutschen Konstruktivismus. Wir sprechen darüber mit der Kuratorin Anna Grosskopf.

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    LAPIDAR - Made in Potsdam - Ausstellung im Kunstraum

    Das Festival "Made in Potsdam" will Performance, Tanz, Lesungen und bildende Kunst aus der weiteren Region Potsdam verbinden. Es stellt Künster:innen vor, die schon immer oder zumindest länger hier leben und arbeiten. Aber auch solche, die zu Gast hier sind. Gestern war der Anfang im Kunstraum Potsdam: mit der Ausstellung "Zu den Steinen gehörig". Tomas Fitzel weiß mehr.
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    William Eggleston Ausstellung in der David Zwirner Gallery in London © picture alliance/ ZUMAPRESS.com/ Stephen Chung
    picture alliance/ ZUMAPRESS.com/ Stephen Chung

    Ausblick Kunst: Worauf können wir uns 2023 freuen?

    Die Kunstszene im Jahr 2022 war stark geprägt von aktuellen politischen und gesellschaftlichen Debatten, da gab es die Diskussionen um die documenta oder kostbare Gemälde, die zur Zielscheibe der Klimaaktivisten der Letzten Generation wurden. Wie wird das Jahr 2023 für die Branche aussehen? Auf welche besonderen Ausstellungen können wir uns freuen? Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig mit einem Ausblick.
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    Paul Spies, Museumsdirektor Stiftung Stadtmuseum Berlin © Stadtmuseum Berlin | Foto: Michael Setzpfandt
    Stadtmuseum Berlin | Foto: Michael Setzpfandt

    Soll die Berlin-Ausstellung aus dem Humboldt Forum ausziehen?

    Es gibt wieder Diskussionen über das Humboldt Forum. Diesmal geht es um die Zukunft der Berlin-Ausstellung. Der Deutsche Kulturrat hatte vor ein paar Wochen bereits angeregt, dass die Berlin-Ausstellung auszieht. Auch Kultursenator Klaus Lederer hat die Berlin-Präsenz im Humboldt Forum in Frage gestellt. Wir sprechen mit Paul Spies, Leiter der Stiftung Berliner Stadtmuseum, der die Fläche im Humboldt Forum mit der Ausstellung "Berlin Global" bespielt.

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    DHM | Roads not Taken |  Nächtliche thermonukleare Explosion in Nevada USA, 5. Juli 1957 © National Archives, Washington, D.C. / Public Domain
    National Archives, Washington, D.C. / Public Domain

    Roads Not Taken - die Ausstellung im DHM

    Was wäre gewesen wenn – wenn zum Beispiel das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 geglückt wäre? Das sind Fragen, die deutsche Historiker in der Regel nur mit spitzen Fingern anfassen. Anders sieht das im angelsächsischen Raum aus: dort hat man die sogenannte kontrafaktische Geschichtsschreibung, also eine Geschichtsschreibung, die mit hypothetischen Szenarien arbeitet, als fruchtbaren Denkansatz erkannt. Jetzt wagt sich das Deutsche Historische Museum in Berlin vorsichtig an dieses Thema heran. »Roads not taken oder es hätte auch anders kommen können«, lautet der Titel seiner aktuellen Ausstellung. Tomas Fitzel hat sie gesehen.
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    Documenta 15, Besucher werfen einen Blick in den Künstlerkatalog © dpa/AP/Martin Meissner
    dpa/AP/Martin Meissner

    Welche Rolle spielte die Kunst im Jahr 2022?

    Woran erinnert man sich, wenn man auf ein Jahr zurückschaut – an einzelne Ereignisse, Situationen, Bilder? An das Alltägliche wohl weniger als an das Außergewöhnliche - und das Außergewöhnliche an 2022 war, dass nach zwei Jahren Pandemie wieder etwas mehr Normalität einzog – auch in der Kunst. Ein Rückblick mit unserer Kunstkritikerin Silke Hennig.
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    Micha Ullman, Television, 2001 © Micha Ullman, Foto: Leo Seidel
    Micha Ullman, Foto: Leo Seidel

    Micha Ullman: "Körper"-Ausstellung in der St. Matthäuskirche

    Der menschliche Körper ist in den Kunstwerken von Micha Ullman nicht sichtbar und doch bildet er das Zentrum in den Arbeiten des israelischen Künstlers – etwa in der Skulptur "STUFEN" in der St. Matthäuskirche im Berliner Kulturforum. Die Jubiläumsausstellung "KÖRPER" spürt diesem unsichtbaren Mittelpunkt im Werk von Micha Ullman nun nach. Zu sehen ist die Ausstellung im Kulturforum. Sigrid Hoff hat sie sich mit dem Künstler zusammen angeschaut.

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    Humboldt Forum: "Naga Land - Stimmen aus Nordostindien" © Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Alexander Schippel
    Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Alexander Schippel

    Kritischer Rundgang durchs Humboldt Forum: Naga Land

    Weihnachten steht vor der Tür - das bedeutet für viele Menschen erst einmal Stress. Doch wenn Bescherung und Festessen vorüber sind, kehrt vielleicht Ruhe ein - Zeit, etwas Neues zu entdecken, zum Beispiel bei einem Besuch im Humboldt Forum. Wir spazieren dort jedenfalls weiter mit unserem Museumskritiker Nikolaus Bernau durch die Säle und kommen heute in die Sonderausstellung, die den Kulturen der Naga gewidmet ist.

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    Ausstellung: "Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu"

    Friedrich Wilhelm Murnaus "Nosferatu" gilt als einer der ersten Horrorfilme. Die spitzen Zähne des Vampirs Orlok und seine langen Klauen verstörten das damalige Kinopublikum. Heute, 100 Jahre später, ist der Film ein Klassiker. Woher Regisseur Murnau seine Inspriration nahm und wie sich der Film in die Populärkultur eingeschrieben hat, das beleuchtet die Ausstellung „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ in der Nationalgalerie. Anke Sterneborg hat sich bereits umgeschaut.
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    Die Nordwestküstenbewohner Amerikas und ihre "Baumkulte"

    Das Humboldt Forum ist eröffnet, mehr als 20.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche sind zu besichtigen. Wir sehen uns einige Inszenierungen genauer an, zusammen mit unserem Architektur- und Museumskritiker Nikolaus Bernau. heute geht es um die Nordwestküstenbewohner Amerikas und ihre "Baumkulte". Ein kritischer Rundgang durchs Humboldt Forum mit Nikolaus Bernau.
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    Hamburger Bahnhof: Sandra Mujinga – I Build My Skin with Rocks, 2022 – Ausstellungsansicht; © Videostill: Sandra Mujinga | Courtesy: Courtesy the artist Croy Nielsen, Wien/Vienna und The Approach, London
    Videostill: Sandra Mujinga | Courtesy: Courtesy the artist Croy Nielsen, Wien/Vienna und The Approach, London

    Sandra Mujinga: "IBMSWR: I Build My Skin With Rocks"

    Ihre überlebensgroßen Stoff-Figuren würden den Eindruck erwecken, sie kämen aus einer vergangenen Zukunft, hieß es in der Begründung der Jury, die Sandra Mujinga im vergangenen Jahr den Preis der Nationalgalerie für junge Kunst verlieh. Ab morgen ist ihre neue Video-Installation "I build my skin with rocks" ("Ich baue meine Haut aus Felsen") in der historischen Halle des Hamburger Bahnhofs zu sehen.
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    DHM | Roads not Taken |  Nächtliche thermonukleare Explosion in Nevada USA, 5. Juli 1957 © National Archives, Washington, D.C. / Public Domain
    National Archives, Washington, D.C. / Public Domain

    "Roads Not Taken" - neue Ausstellung im DHM

    Was wäre gewesen wenn – wenn zum Beispiel das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 geglückt wäre? Das sind Fragen, die deutsche Historiker*innen in der Regel nur mit spitzen Fingern anfassen. Jetzt wagt sich das Deutsche Historische Museum in Berlin vorsichtig an dieses Thema heran. "Roads not taken oder es hätte auch anders kommen können", lautet der Titel einer neuen Ausstellung, die heute eröffnet wird. Tomas Fitzel hat sie gesehen.
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    Washington bekommt neues Museum für zeitgenössische Kunst

    Die US-Hauptstadt ist bekannt für ihre Vielfalt an Museen, von denen die meisten sogar kostenlos sind. Unweit des Kapitols hat gerade ein weiteres hochkarätiges Museum eröffnet. Das neue „Rubell Museum“ zeigt vor allem zeitgenössische Kunst von Afro-Amerikanern. Unsere Korrespondentin Claudia Sarre berichtet.
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    Max Beckmann "Selbstbildnis gelb-rosa", 1943. (Quelle: Andreas Gehrke/Grisebach GmbH)
    Andreas Gehrke/Grisebach GmbH

    Villa Grisebach: Max Beckmanns "Selbstbildnis gelb-rosa" versteigert

    Weltsensation bei Grisebach: Max Beckmanns "Selbstbildnis gelb-rosa" entstand 1943 im Amsterdamer Exil und war ein Geschenk an seine Frau Quappi. Das Meisterwerk befindet sich seit damals in Privatbesitz. Es hat einen Schätzwert von 20 Millionen Euro. Gestern wurde es in Berlin versteigert.
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    Monica Bonvicini ©
    dpa/Jens Kalaene

    Monica Bonvicini verlässt Galerie König

    Seit letzter Woche ist die spektakuläre Einzelausstellung "I do You" der italienischen Künstlerin und UdK-Professorin Monica Bonvicini in der Neuen Nationalgalerie zu sehen. Lange wurde Bonvicini von der Berliner Galerie Johann König vertreten. Doch damit ist jetzt erstmal Schluss, denn gegen den Galeristen wurden Vorwürfe erhoben. Und jetzt wird die in Berlin lebende Künstlerin neuerdings selbst zur Zielscheibe von Kritik.
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    Monica Bonvicini: Breach of Decor, 2020-2022, Ausstellungsansicht Neue Nationalgalerie © Monica Bonvicini, VG-Bild Kunst, Bonn, 2022 | Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jens Ziehe
    Monica Bonvicini, VG-Bild Kunst, Bonn, 2022 | Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Jens Ziehe

    Neue Nationalgalerie: "I do You" von Monica Bonvicini

    Die italienische Bildhauerin und Konzeptkünstlerin Monica Bonvicini hat Soloausstellungen in der ganzen Welt und eine Professur unter anderem an der Berliner Universität der Künste. Jetzt gibt es in der Neuen Nationalgalerie eine Ausstellung der erklärten Feministin: "I do You". rbbKultur-Reporterin Andrea Handels hat sie schon gesehen.

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    "Perfect Match! Bode-Museum"

    Wie kann ein Besuch im Museum anders sein als stumm stehen und staunen, als Informationen auf Objektbeschilderungen zu lesen oder per Audio-Guide aufs Ohr zu bekommen? Das Berliner Bode-Museum geht die Sache nun spielerisch an. Mit einer nach dem Beispiel von Dating-Apps entwickelten App geht es auf die Suche nach dem "Perfect Match" – zwischen Kunstwerk und Besucher. Kulturreporterin Barbara Wiegand ist ins Museum gegangen und hat dort erstmal ein Blind Date gemacht.
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    Verein Berliner Künstlerinnen 1867 verliert seine Räume

    Den Verein Berliner Künstlerinnen gibt es seit 1867. Damals waren Frauen noch nicht an den Kunstakademien zugelassen und der Verein half bei der professionellen Ausbildung. Als Netzwerk für Künstlerinnen hat der Verein vor einem Jahr neue Räume im Haus Kunst Mitte in der Heidestrasse bezogen. Aber da wurde ihm jetzt sehr kurzfristig gekündigt. Darüber sprechen wir mit Zuzanna Skiba, selbst Künstlerin und Kuratorin der aktuellen Ausstellung des Vereins Berliner Künstlerinnen.
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    Humboldt Forum: Replik des berühmten Ost-Tores im indischen Sanchi © dpa/Gerd Roth
    dpa/Gerd Roth

    Das berühmte Sanchi-Tor steht jetzt am Humboldt Forum

    Das Sanchi-Tor gehört zu den ältesten und bedeutendsten Monumenten Indiens. Seit 1970 steht im Garten der Museen in Berlin-Dahlem ein Abguss des Tores und verweist auf deren Sammlungen. Nach dem Umzug der Museen in das Humboldt Forum wird nun auch das Sanchi-Tor in Berlin-Mitte aufgestellt – als neu gefertigte Replik aus Sandstein. Heute wurde das Sanchi-Tor vorgestellt, Nikolaus Bernau war dabei.
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    Pläne für den Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart

    Eigentlich sollte heute im Museum Hamburger Bahnhof in Berlin einfach nur das neue Programm vorgestellt werden. Aber dann sickerte durch, dass das Museum gerettet ist. Das historische Gebäude des Hamburger Bahnhofs und die angrenzenden Rieckhallen. Bund und Land springen ein und 10.000 Quadratmeter bleiben langfristig für die Kunst der Gegenwart erhalten. Barbara Wiegand war bei der Pressekonferenz dabei.
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    Hamburger Bahnhof und Rieckhallen gerettet: Aber zu welchem Preis!

    Der Hamburger Bahnhof ist als samt der angrenzenden Rieckhallen als Ort für zeitgenössische Kunst in Berlin nicht wegzugdenken. Ob das aber so bleiben würde, schien in den letzten Jahren höchst ungewiss. Beide Immobilien waren nämlich nur gemietet. Jetzt wurde bekannt, dass der Hamburger Bahnhof tatsächlich vom Bund aufgekauft wird, wie schon länger geplant. Und das Land Berlin erwirbt tauscht die Rieckhallen gegen ein anderes Grundstück ein, gegen Draufzahlung. Heute Nachmittag gibt es dazu eine Pressekonferenz und unsere Kunstkritikerin Silke Hennig ordnet uns das jetzt schon ein.
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    POP KUDAMM: "Tulip Mania" © Anke Sterneborg
    Anke Sterneborg

    "Tulip Mania" - Kunstwerke mit Selbst-zerstörungsmechanismus

    Das "Tulpenfieber" in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts ist das wohl berühmteste Beispiel für Spekulationsblasen: das Handeln mit Tulpenzwiebeln trieb den Preis für die Zwiebeln und die Verkaufsgewinne in schwindelnde Höhen. Heute erzielen die Werke berühmter KünstlerInnen ebenfalls hohe Preise auf dem Markt. Was hat das noch mit Kunst zu tun? Und was, wenn so ein Kunstwerk sich nach dem Verkauf selbst zerstörte? Diesen Fragen geht der Aktionskünstler Sven Sauer jetzt in einer Ausstellung am Kurfürstendamm nach - mit Kunst, die sich selbst zerstören soll. Anke Sterneborg berichtet über das Experiment.

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    Kani Alavi malt Mahsa Aminis Porträt an der East Side Gallery; © Leon Ginzel
    Leon Ginzel

    Porträt von Mahsa Amini an der East Side Gallery

    Heute, am 9. November, jährt sich der Mauerfall zum 33. Mal. Die Ostdeutschen hatten das politische Heft selbst in die Hand genommen. Diesen revolutionären Geist wünscht sich der iranische Künstler Kani Alavi auch für sein Land. Und darum malt er heute auf die Mauern der East Side Gallery ein Bild der vom Mullah-Regime ermordeten Mahsa Amini. Leon Ginzel ist live vor Ort dabei.

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    Marc Chagall "Welt in Aufruhr" in Frankfurt am Main

    Farbenfrohe und phantastische Bildwelten, dafür ist Marc Chagall eigentlich bekannt. Die Ausstellung "Welt in Aufruhr" in der Frankfurter Schirn Kunsthalle zeigt den Maler von einer anderen Seite. Zu sehen sind über 100 Gemälde, aber auch Papierarbeiten und Kostüme aus den 1930er und 40er Jahren. Yvonne Koch hat die Ausstellung für uns besucht.
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    Béla Kádár: "Die Kuh" © VG Bild-Kunst, Bonn 2022; Foto: bpk / Stiftung Saarländischer Kulturbesitz
    VG Bild-Kunst, Bonn 2022; Foto: bpk / Stiftung Saarländischer Kulturbesitz

    "Magyar Modern. Ungarische Kunst in Berlin 1910 – 1933"

    In der Zeit der Weimarer Republik zog es viele Künstler nach Berlin, insbesondere ungarische Künstler. Während der Anteil der Ungarn an der Bauhaus-Moderne mit Vertretern wie László Moholy-Nagy und Marcel Breuer bekannt ist, widmet die Berlinische Galerie erstmals dem ungarischen Beitrag zur Kunst der Klassischen Moderne zwischen 1910 und 1933 eine umfassende Ausstellung unter dem Titel "Magyar Modern". Sigrid Hoff hat sie gesehen.

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    Hannah-Höch Förderpreisträgerin Farkhondeh Shahroudi

    Heute (1.11.) werden zwei Künstlerinnen im Berliner Kupferstichkabinett ausgezeichnet: Ruth Wolf-Rehfeldt mit dem Hannah-Höch-Preis und Farkhondeh Shahroudi mit dem Hannah-Höch-Förderpreis. Farkhondeh Shahroudi ist 1962 im Iran geboren, lebt aber seit 1990 in Deutschland. Einzelausstellungen zeigten ihr Werk bereits im Museum für Islamische Kunst, Berlin, dem Berliner Art Laboratory und der Villa Romana in Florenz. Der Hannah-Höch-Förderpreis ist neben dem Preisgeld mit einer Ausstellung im Berliner Kupferstichkabinett verbunden, sowie einem ersten umfassenden Werkkatalog. Tomas Fitzel hat Farkhondeh Shahroudi in ihrem Atelier in Berlin-Wedding besucht.
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    Empfehlungen für Kunstausstellungen

    Schön warm oder zu warm ist dieser Herbst bislang - für diejenigen, die derzeit die Herbstferien genießen können, voller Möglichkeiten. Aber man muss nicht unbedingt im Freien, man kann auch mal freiwillig drinnen sein, z.B. um eine Ausstellung zu sehen. Unsere Kunstkritikerin Silke Hennig hat ein paar Empfehlungen mitgebracht.
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    Farkhondeh Shahroudi; © Tomas Fitzel
    Tomas Fitzel

    Farkhondeh Shahroudi - Porträt der Hannah-Höch Förderpreisträgerin

    Heute wird Farkhondeh Shahroudi im Berliner Kupferstichkabinett mit dem Hannah-Höch-Förderpreis ausgezeichnt. Farkhondeh Shahroudi ist 1962 im Iran geboren, lebt aber seit 1990 in Deutschland. Einzelausstellungen zeigten ihr Werk bereits im Museum für Islamische Kunst, Berlin, dem Berliner Art Laboratory und der Villa Romana in Florenz. Der Hannah-Höch-Förderpreis ist neben dem Preisgeld mit einer Ausstellung im Berliner Kupferstichkabinett verbunden, sowie einem ersten umfassenden Werkkatalog. Tomas Fitzel hat Farkhondeh Shahroudi in ihrem Atelier in Berlin-Wedding besucht.
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    Hermann Parzinger zu Museums-Attacken

    Nach der Kartoffelbrei-Aktion im "Museum Barberini" gab es am Wochenende erneut mehrere Vorfälle in Berliner Museen. All das wirft Fragen auf. Braucht es noch stärkere Kontrollen in Berlins Museen? Sind die Exponate ausreichend gegen Attacken geschützt? Das besprechen wir mit Hermann Parzinger, Präsident der "Stiftung Preußischer Kulturbesitz", zu der auch die Alte Nationalgalerie gehört.
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    Kinderangebote im Humboldt Forum

    Seit September ist im Humboldtforum die ethnologische Sammlung zu sehen. Gemeinsam mit dem Museum für asiatische Kunst werden nun 20.000 Objekte auf 16.000 Quadratmetern gezeigt. Auf den extra für Familien gestalteten Flächen sorgen Hands-on-Angebote, digitale Spiele, Maltische, Virtuell Reality Games, ein Hörspiel oder Hängematten dafür, dass es Kindern garantiert nicht langweilig wird.
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    Gipsformen der der Quadriga vom Brandenburger Tor © Christophe Gateau/dpa
    Christophe Gateau/dpa

    Die Quadriga, wie sie wirklich war

    Wer kennt sie nicht: die geflügelte Viktoria auf dem Brandenburger Tor, die einen von vier Pferden gezogenen römischen Triumphwagen lenkt. Was aber nur Wenige wissen: Die Quadriga ist nicht das von Johann Gottfried Schadow geschaffene Original, das im Krieg zerstört wurde, sondern eine Nachbildung. Wie es dazu kam, und was ein Gipsmodell der Quadriga uns heute darüber erzählen kann, berichtet Sigrid Hoff.

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    "Trotz allem: Migration in die Kolonialmetropole Berlin"

    Schwarz und Deutsch: das müsste inzwischen selbstverständlich sein. Aber immer noch werden sie gefragt: woher kommen Sie? Die Ausstellung "Trotz allem: Migration in die Kolonialmetropole Berlin" zeigt jetzt anhand von beispielhaften Familiengeschichten Migrationsgeschichte seit dem 19. Jahrhundert. Michaela Gericke hat eine Aktivistin getroffen, die in der vierten Generation Deutsche ist und in der Ausstellung vorgestellt wird: Abenaa Adomako.
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    Ausstellungsbereich "Religiöse Architektur der nördlichen Seidenstraße", Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum © Staatliche Museen zu Berlin / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel
    Staatliche Museen zu Berlin / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel

    Kritischer Rundgang durchs Humboldt Forum: Die Turfan-Sammlung

    Das Humboldt Forum ist eröffnet, unser Architektur- und Museumskritiker Nikolaus Bernau stellt in lockerer Folge einige Säle vor. Wir waren schon im afrikanischen Benin und in den Andenländern Südamerikas, im Amazonas-Becken und haben die Architekturen des Pazifik begutachtet. Heute geht es in die Wüsten Zentralasiens, nach Turfan.

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    Klimaaktivisten der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation", nachdem sie das Gemälde «Getreideschober» (1890) von Claude Monet im Potsdamer Museum Barberini mit Kartoffelbrei beworfen haben; © dpa/Letzte Generation/AP
    dpa/Letzte Generation/AP

    Kartoffelbrei auf Monet - ein Kommentar

    Anhänger*innen der Bewegung "Letzte Generation" haben ein Gemälde attackiert - zum zweiten Mal in den letzten Monaten. Im Potsdamer Museum Barberini bewarfen sie Claude Monets Bild "Les Meules" mit Kartoffelbrei. Das Bild war durch eine Glasscheibe geschützt und trug keine Schäden davon. Die Aktivist*innen wollen mit ihrer Aktion falsche gesellschaftliche Prioritäten, sie kritisieren: Kulturschutz gehe vor Klimaschutz. Zu Recht? Ein Kommentar von Maria Ossowski.

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    Archivbild: Eine Frau fotografiert das Gemälde "Getreideschober" von Monet
    IMAGO / Martin Müller

    Stimmen aus dem Museum Barberini zur Kartoffelbrei-attacke

    Am Wochenende haben Aktivist*innen der Gruppe "Letzte Generation" im Potsdamer Museum Barberini ein weltberühmtes Gemälde von Claude Monet mit Kartoffelbrei beworfen. Das könnte für die jungen Leute teuer werden, dann das Museum will Schadensersatz verlangen. Entgegen ersten Meldungen ist wohl doch ein Sachschaden entstanden, auch wenn das Gemälde selbst durch eine Glasscheibe geschützt war. Lisa Steger hat im Museum Barberini nachgefragt.

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    Etgar Keret „Inside Out“

    Erinnerungen an seine Mutter waren Ausgangspunkt für eine Ausstellung des israelischen Autors Etgar Keret im Jüdischen Museum. Er hat für"Inside Out" neun Kurzgeschichten verfasst. Damit knüpft Keret explizit an die jüdische Tradition an, Erinnerungen von Generation zu Generation weiterzugeben. Die Kurzgeschichten werden mit von Keret ausgewählten Objekten aus der JMB-Sammlung sowie zwei Installationen, einer Videoarbeit und Illustrationen präsentiert, Leon Ginzel berichtet.
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    Sony World Photography Awards 2022

    Auf diesen Termin warten Foto-Fans das ganze Jahr: die "Sony World Photography Awards". Im Willy-Brandt-Haus werden ab heute die Gewinner des renommierten Wettbewerbs präsentiert. Mitmachen können auch Jugendliche und Hobby-Fotograf:innen. Gezeigt werden Foto-Serien oder Einzel-Shots aus verschiedenen Genres und Kategorien. Leon Ginzel hat sich die Ausstellung angeschaut.
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    Jüdisches Museum Berlin: Etgar Keret; © Leon Ginzel
    Leon Ginzel

    Etgar Keret: Inside out - Ausstellung im Jüdischen Museum

    Ausgehend von Erinnerungen an seine Mutter hat der israelische Autor Etgar Keret für eine neue Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin neun Kurzgeschichten verfasst. Damit knüpft er explizit an die jüdische Tradition an, Erinnerungen von Generation zu Generation weiterzugeben. Die Kurzgeschichten werden mit von Keret ausgewählten Objekten aus der JMB-Sammlung sowie zwei Installationen, einer Videoarbeit und Illustrationen präsentiert. Leon Ginzel berichtet.
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    Stadtmuseum Berlin: Grafiksammlung Ernst – Auszug; © Stadtmuseum Berlin
    Stadtmuseum Berlin

    Bedeutende Grafiksammlung Ernst kommt zum Stadtmuseum Berlin

    Eine teils über 450 Jahre alte Sammlung an Druckgrafiken ist jetzt komplett im Besitz des Berliner Stadtmuseums. Die "Sammlung Ernst" umfasst rund 3.000 druckgrafische Ansichten Berlins von etwa 1570 bis zum späten 19. Jahrhundert. Heute Abend nun werden einige ausgewählte Blätter daraus präsentiert. Darüber sprechen wir mit Andreas Teltow, dem Leiter der Grafischen Sammlung im Stadtmuseum Berlin.
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    " Ansicht des Ausstellungsbereichs „Ein Rundhaus als Spiegel der Welt. Vom Ursprung und Leben der Dinge in Amazonien" des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum"; © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel
    © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel

    Ein kritischer Rundgang durchs Humboldt Forum: Amazonien

    Mehr als 22.000 Objekte werden im Humboldtforum ausgestellt, in den Räumen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst. Wir sehen uns einige Inszenierungen genauer an, zusammen mit unserem Architektur- und Museumskritiker Nikolaus Bernau. Nachdem wir das letzte Mal lernten, dass auch in Stoffbahnen gehüllte Totenbündel ausgestellt werden können, geht es nun über die Anden hinweg nach Amazonien. Und hier wird es richtig bunt…
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    Eines der Thorak-Pferde wird auf die Zitadelle Spandau gebracht. © dpa/Britta Pedersen 
    dpa/Britta Pedersen

    Toxische Kunst: Die Thorak-Pferde auf der Zitadelle Spandau

    Gestern sind die Skulpturen "Schreitende Pferde" des Bildhauers Josef Thorak in den Ausstellungsräumen der Stadtgeschichtlichen Museen Spandau angekommen. Nazikunst, die einst in Hitlers Garten in der Neuen Reichskanzlei stand. Auf der Zitadelle wird nun eines der Pferde im Rahmen der Ausstellung "Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler" zu sehen sein. Eine Schau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, "toxische" Kunst auszustellen. Leon Ginzel war vor Ort und hat mit Experten gesprochen.

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    Ernst Ludwig Kirchner, Artistin, 1910; Quelle: Brücke-Museum
    Brücke-Museum

    How to Brücke-Museum: Ein Blick hinter die Kulissen

    Das Brücke Museum wird 55 Jahre alt und aus diesem Anlass wirft die Ausstellung wirft einen Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebs. Viele Hauptwerke aus der Sammlung von Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel sind zu sehen, aber auch die verschiedenen Bereiche der Museumsarbeit und die Personen, die diese umsetzen, werden vorgestellt. Heute Abend wird die Ausstellung eröffnet. Die Chefin des Museums Lisa Marei Schmidt erzählt auf rbbKultur schon mal, was die Besucher*innen erwartet.
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    Damien Hirst verbrennt eiens seiner Kunstwerke; © dpa/Solo Syndication/Daily Mail/Bradley Page
    dpa/Solo Syndication/Daily Mail/Bradley Page

    Damien Hirst verbrennt Kunstwerke

    Der britische Künstler Damien Hirst ist bekannt für seine provokanten Kunstprojekte. Seine neueste Aktion hat mit NFTs - mit digitalen Objekten - zu tun. Er hatte seit letztem Jahr 10.000 Bilder verkauft - sowohl analog als auch als NFTs. Die Eigentümer konnten entscheiden, ob sie das Originalbild oder das NFT behalten wollen. Wer das NFT behalten wollte, musste das Bild zurückgeben. Gestern hat Hirst dann diese echten Bilder verbrannt. Christoph Prössl war dabei.
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    "Beyond the David" - Galleria dell´Accademia, Florenz © Photoshot / dpa
    Photoshot / dpa

    Beyond the David: Galleria dell'Accademia in Florenz präsentiert sich neu

    Michelangelo hat ihn aus einem einzigen Marmorblock gehauen: den "David". Seit über 150 Jahren steht diese berühmte Skulptur in Galleria dell´Accademia in Florenz, ist sein Star sozusagen. Und jetzt ist er noch besser beleuchtet. Aber auch andere Kunststars und nicht nur von Michelangelo will die Direktorin Cecilie Hollberg neu zeigen. Der Kunst eine neue Bedeutung geben in einem Land, in dem Kultur von der Politik ein wenig an die Seite gedrängt zu werden droht. Elisabeth Pongratz berichtet.

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    Humboldt Forum – Masken aus Mittel- und Südamerika; © imago-images.de/Stefan Boness
    imago-images.de/Stefan Boness

    Kritischer Rundgang durchs Humboldt Forum: Die Inka-Sammlungen

    8Das Humboldt Forum ist eröffnet, mehr als 20.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche sind zu besichtigen. Wir sehen uns mit unserem Architektur- und Museumskritiker Nikolaus Bernau einige Inszenierungen genauer an - heute geht es an die Westküste Südamerikas. Was haben die Inka-Sammlungen mit Bismarcks Reichsgründung zu tun?
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    "Kleist romantisch" eröffnet im Kleist-Museum

    Die Sonderausstellung im Kleist-Museum "Kleist romantisch" spürt Kleists literarischem Stil nach. Heute Nachmittag wird diese interaktive Schau eröffnet, die im Rahmen der Kleist-Festtage in Frankfurt (Oder) stattfindet. Auf rbbKultur sprechen mit der Direktorin der Stiftung Kleist-Museum, Anke Pätsch.
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    "Vogelschau und Froschperspektive" - Fotografie für Kinder

    Im Museum für Fotografie in Berlin wird ab Sonntag eine Ausstellung gezeigt, die sich vor allem an Kinder richtet: „Vogelschau und Froschperspektive“ – ein Ausflug in die Welt der Fotografie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Handys und digitale Fotoapps spielen keine Rolle. Was stattdessen zu sehen ist, weiß Oliver Kranz.
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    Neues Musem: Der Porzellan Code - One Million by Uli Aigner © Michal Kosakowsk
    Michal Kosakowsk

    "Der Porzellan Code - One Million by Uli Aigner" im Neuen Museum

    Berühmt ist das Neue Museum in Berlin für die Büste der Nofretete, die dort ausgestellt wird, denn dort ist das Ägyptische Museum und das Museum für Vor- und Frühgeschichte seine Heimat. Mit den Arbeiten von Uli Aigner wird dort ab heute zum ersten Mal das Werk einer lebenden Künstlerin ausgestellt. "Der Porzellan Code - One Million by Uli Aigner" heißt die Ausstellung - denn Uli Aigner hat sich vorgenommen, eine Millionen Essgefäße bis an ihr Lebensende herzustellen und unter die Menschen zu bringen. Auf rbbKultur erklärt sie, wie das geht.

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    Antike Tonfigur_Altes Museum "Klasse und Masse"_Gefluegelter Liebesgott Eros, 2. Jh. v. Chr._foto: Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Franziska Vu
    Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Franziska Vu

    Klasse und Masse - Die Welt griechischer Tonfiguren

    Über Jahrhunderte wurden im antiken Griechenland Figuren aus gebranntem Ton hergestellt. Farbenfroh und wie aus dem Leben gegriffen. Die Ausstellung "Klasse und Masse" der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt, wie und wo und warum diese Tonfiguren verwendet wurden. Maria Ossowski über die Ausstellung, ab Freitag im Alten Museum auf der Berliner Museumsinsel zu sehen.

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    Digitale Wege in der Erinnerungskultur

    Wie erinnern wir uns in Zukunft? Wie bewahren wir Erinnerung und Mahnung für nachfolgende Generationen? Und was sind eigentlich virtuelle volumetrische Zeitzeug:innen? Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam bietet mit seinem SPUR.lab deutschlandweit die erste Präsentation, die Anwendungen der digitalen Erinnerungskultur mit virtuellen Möglichkeiten verbindet und das Publikum zur Erkundung einlädt. Tomas Fitzel hat sich das angesehen.
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    Bröhan Museum: Lucia Moholy - Bauhausgebäude Dessau von Walter Gropius (Architekt), Werkstattfassade, 1926, Galerie Derda Berlin © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
    VG Bild-Kunst, Bonn 2022

    Bröhan-Museum: "Lucia Moholy - Das Bild der Moderne"

    Obwohl sie bereits vor ein paar Jahrzehnten wiederentdeckt wurde, ist Lucia Moholy nur wenigen Fotografie-Kenner*innen ein Name. Sie war die Frau des Künstlers Laszlo Moholy Nagy und als selbstständige Fotografin und moderne Frau in den 1920er Jahren unterwegs. Jetzt widmet sich eine Ausstellung mit Originalen und Publikationen aus der Bauhaus-Zeit ihrem Gesamtwerk. Michaela Gericke hat sich die Sammlung im Bröhan-Museum angesehen.
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    Max Liebermann, Kopf eines St. Adriansschützen aus dem Jahr 1627, Kopie nach Frans Hals, 1896 © Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Oliver Ziebe, Berlin
    Max-Liebermann-Gesellschaft, Foto: Oliver Ziebe, Berlin

    "Wenn Bilder sprechen": Provenienz-forschung zur Sammlung der Liebermann-Villa"

    Die Liebermann-Villa am Wannsee, ein privates Museum, hat ihre Forschungsarbeit zu der Provenienz der hauseigenen Sammlung jetzt zum Thema einer Ausstellung gemacht, die ab dem Wochenende für die Besucher zu sehen sein wird: "Wenn Bilder sprechen". Sigrid Hoff hat sie sich bereits ansehen können.

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    Neue Nationalgalerie: Allora & Calzadilla - "Stop, Repair, Prepare" © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Near Future
    Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Near Future

    Neue Nationalgalerie: Allora & Calzadilla - Aufführung mit präpariertem Piano

    In einer Mischung aus Skulptur und Performance hat das Künstlerduo Allora & Calzadilla ein Loch in die Mitte eines Bechstein-Klaviers gemeißelt, so dass eine Lücke entsteht, in der einer der beiden steht und den vierten Satz von Beethovens Neunter Symphonie spielt – die "Ode an die Freude". Während der Aufführung beugt sich ein Pianist über die Klaviertastatur und spielt kopfüber und rückwärts, während sich das Instrument durch den Mies van der Rohe-Bau bewegt. Ein Beitrag von Barbara Wiegand.

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    Hamburger Bahnhof: "50Hertz" - Clara Alisch: "Lactoland", 2021 © Clara Alisch
    Clara Alisch

    Hamburger Bahnhof: Rundgang "50Hertz"

    Der Rundgang "50Hertz" ist ein Projekt zur Förderung von Hochschulabsolvent*innen der Studiengänge bildende/freie Kunst. Möglich ist diese Förderung seit der 2017 initiierten Kooperation zwischen der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin und dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz. Gabriele Knapstein, stellvertretende Direktorin des Museums für Gegenwart, weiß mehr dazu.

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    Kurt Buchwald – Tina, Ecke Oderberger Straße, aus der Serie Unscharfe Porträts, 1986—88; © Kurt Buchwald / VG Bild-Kunst Bonn
    Kurt Buchwald / VG Bild-Kunst Bonn

    Galerie Parterre: Fotoausstellung "Schönhauser Allee"

    Eine von Berlins legendären Straßen ist die Schönhauser Allee - sie reicht von Mitte in Prenzlauer bis hin zum Prenzlauer Berg und ist eine Straße voller Widersprüche. Die aktuelle Ausstellung der Galerie Parterre, einer kommunalen Galerie in Prenzlauer Berg, beleuchtet die verschiedenen Facetten der Schönhauser Allee mit Fotografien aus verschiedenen Jahrzehnten.
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    Neues Kunstmuseum 'DAS MINSK' in Potsdam

    Das ehemalige Terrassenrestaurant „Minsk“ wurde in den 1970er-Jahren im modernistischen Stil der DDR erbaut. Nun soll das Haus auf dem Brauhausberg in Potsdam zu einem Ort für Begegnungen zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst werden. Gezeigt werden vor allem Kunstwerke aus der ehemaligen DDR - ausgehend von der Sammlung Hasso Plattner. Oliver Kranz berichtet von der Eröffnung des Kunsthauses DAS MINSK.
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    DDR-Kunst im neuen Ausstellungshaus "Das Minsk" in Potsdam

    Lange wurde die Kunst der DDR missachtet, jetzt bekommt sie in Potsdam ein eigenes Museum. Der Milliardär Hasso Plattner hat das verfallene Terrassenrestaurant "Minsk" in Potsdam gekauft und zum Ausstellungshaus umbauen lassen. Dort wird ab morgen DDR-Kunst aus seiner Sammlung zu sehen sein. Wir sprechen mit Paola Malavassi, der Direktorin des neuen Kunsthauses.
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    Das Minsk Kunsthaus in Potsdam © dpa/Patrick Pleul
    dpa/Patrick Pleul

    DAS MINSK - Neues Kunsthaus in Potsdam

    Potsdam wird um eine kulturelle Sensation reicher: Mit dem Kunsthaus DAS MINSK eröffnet morgen das jüngste Projekt der Hasso Plattner Foundation seine Tore für die Öffentlichkeit. Das ehemalige Terrassenrestaurant "Minsk" wurde in den 1970er-Jahren im modernistischen Stil der DDR erbaut. Nun soll das Haus auf dem Brauhausberg zu einem Ort für Begegnungen zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst werden. Gezeigt werden vor allem Kunstwerke aus der ehemaligen DDR - ausgehend von der Sammlung Hasso Plattner. Frank Schroeder berichtet.

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    Besucher:innen der documenta fifteen in Kassel © Swen Pförtner/dpa
    Swen Pförtner/dpa

    Schlussbilanz Documenta

    Die diesjährige documenta war die umstrittenste, die es bisher gab. Im Zentrum stand jedoch nicht die Kunst, sondern die Debatte über den Umgang mit antisemitischen Werken. Sogar das vorzeitige Ende der Kunstausstellung stand im Raum. Was bleibt, wenn die documenta fifteen zuende geht? Peter Gerhardt zieht Bilanz.

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    Noch ist das Käthe-Kollwitz-Museum eingerüstet. Doch nach Umbau- und Sanierungsarbeiten ist das Museum ab dem 24. September für den Publikumsverkehr wieder geöffnet. © dpa/Paul Zinken
    dpa/Paul Zinken

    Neueröffnung des Käthe-Kollwitz-Museums

    36 Jahre residierte das Käthe-Kollwitz-Museum in einem gründerzeitlichen Miethaus in der Fasanenstraße im Westen Berlins. Ende Juni war dort Schluss. Jetzt ist die Kollwitz-Kunst im historischen Theaterbau neben dem Schloss Charlottenburg angekommen. Am Wochenende feiert das Museum Eröffnung mit der neuen Dauerausstellung "Aber Kunst ist es doch". Sigrid Hoff hat sich bereits umgeschaut.

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    ducumenta 15: Dunkle Wolken über der Kunstausstellung © dpa/Swen Pförtner
    dpa/Swen Pförtner

    documenta fifteen - radikal antiurban

    Es war eine documenta der Skandale: Die Antisemitismus-Vorwürfe haben alles überaschattet. Am Wochenende geht die internationale Ausstellung für zeitgenösssiche Kunst in Kassel zuende. Unser Architektur- und Ausstellungskritiker Nikolaus Bernau über seine Eindrücke von der documenta und einer Bilanz.

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    Altargruppe mit Königinmutter (Nigeria) im Ausstellungsbereich „Das Königreich Benin" des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel
    Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel

    Kritischer Rundgang durchs Humboldt Forum: Die Benin-Sammlung

    Mit dem Ostflügel ist nun auch der letzte Teil des Berliner Humboldt Forums eröffnet worden. Dort sind Objekte aus den Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für asiatische Kunst zu sehen. Unser Architektur- und Museumskritiker Nikolaus Bernau wird sich die einzelnen neu eröffneten Sammlungsbereiche in den nächsten Wochen genauer anschauen. Los geht es mit der Benin-Sammlung.

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    Rowlands/Bogart (Female Dominant), 1982, from the series Hero Sandwich. Hand-painted collage; © Lynn Hershman Leeson
    Lynn Hershman Leeson

    Ausstellung: "Queerness in Photography"

    In drei Teilen widmet sich die neue Ausstellung "Queerness in Photography" von C/O Berlin Geschlechteridentitäten und der Fotografie als Mittel zur Selbstverwirklichung. Unter anderem zu sehen sind Fotos aus der Cindy Sherman Collection. Oliver Kranz stellt die Schau vor.
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    "Bauwerke aus Ozeanien. Mehr als ein Dach über dem Kopf" des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum, im Vordergrund Yams-Vorratshaus der Abelam, dahinter ein Kulthaus der Abelam (Papua-Neuguinea); © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Giuliani von Giese
    SMB/Stiftung Humboldt Forum/Giuliani von Giese

    Live-Reportage vom Humboldt Forum

    Seit 12 Uhr ist nun der der letzte Teil des Berliner Humboldt Forums für Besucher zugänglich gemacht worden. Die Stiftung Humboldt Forum feiert das mit einem 24-stündigen Festival. Andrea Handels ist live vor Ort.
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    Gedenkkopf eines Königs (Nigeria) (Foto: Alexander Schippel) und König mit zwei Begleitfiguren, Reliefplatte, Messing, Nigeria, 16. Jahrhundert (Foto: Jörg von Bruchhausen) im Ausstellungsbereich „Das Königreich Benin" des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum; © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss
    SMB | Fotos: Alexander Schippel (li.) und Jörg von Bruchhausen (re.)

    Tops und Flops im Humboldt Forum

    Jetzt ist das Humboldt Forum also vollständig eröffnet - nachdem es so viel Streit gab: ob das Schloss anstelle vom Palast der Republik wieder aufgebaut werden soll und wie mit den Sammlungen umgegangen wird, die zu großen Teilen aus kolonialem Raubgut bestehen. Nikolaus Bernau stand dem Humboldt Forum bislang eher kritisch gegenüber - nun erzählt er auf rbbKultur, wie er die Ausstellungen findet.
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    „Gurlitt. Eine Bilanz“ – im Kunstmuseum Bern

    Als 2014 die Sammlung von Cornelius Gurlitt nach Bern ging, übernahm das Kunstmuseum Bern nicht nur rund 1600 Kunstwerke, sondern auch eine enorme Verantwortung. In der Sammlung - spektakulär bekannt geworden als „Schwabinger Kunstfund“ - wurde viel NS-Raubkunst vermutet, von einem „Nazi-Schatz“ war die Rede. Denn einen Großteil der Sammlung hatte Gurlitts Vater als Kunsthändler in den Jahren 1933 - 45 zusammengetragen. Seit acht Jahren überprüft das Kunstmuseum Bern die Werke und präsentiert nun die Ausstellung „Gurlitt. Eine Bilanz“. Kathrin Hondl hat sie besucht.
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    Humboldt Forum – Ostfassade; © Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Alexander Schippel
    Stiftung Humboldt Forum/Alexander Schippel

    Vollständige Eröffnung des Humboldt Forums

    Jetzt ist auch der Ostflügel fertig: das Humboldt Forum kann vollständig eröffnen! Neben fünf Sonderausstellungen sind auch die neuen Ausstellungen der Sammlungen zu Nord-, Mittel- und Südamerika ab Samstag für das Publikum offen. Außerdem weitere Themenbereiche zu Asien und Afrika. Gefeiert wird am Samstag mit einem 24 Stunden-Programm, für alle umsonst und kostenfrei. Heute wurde der neue Ostflügel der Presse präsentiert. Andrea Handels war dabei.

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    Leila Hekmat: "Female Remedy" © Andrea Handels
    Andrea Handels

    Berlin Art Week: Leila Hekmat im Haus am Waldsee

    Das Ausstellungshaus "Haus am Waldsee" umgewandelt zum Sanatorium für "geisteskranke" Frauen? Die amerikanische Künstlerin Leila Hekmat hat dort im Rahmen der Berlin Art Week ihr "Hospital Hekmat" eingerichtet und bricht darin eine Lanze für unangepasste Weiblichkeit. Eine theatrale Installation, die das ganze Haus umfasst. Andrea Handels ist zu Besuch in den "Krankenzimmern" gewesen.

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    Mona Hatoum – Hot Spot III, 2009, Edelstahl und Neonröhren, 234x223x223 cm; © Mona Hatoum | Foto: dotgain.com
    Mona Hatoum | Foto: dotgain.com

    Berlin Art Week: Mona Hatoum

    Minimalistische Formensprache und gefundene ebenso wie industrielle Materialien prägen das Werk der Künstlerin Mona Hatoum. Mit ihren Installationen setzt sie sich mit Vertreibung, Marginalisierung und Krieg auseinander. Geboren 1952 in Beirut, lebt sie seit Ausbruch des libanesischen Bürgerkriegs 1975 in London. Mit ihrer Kunst ist sie weltweit in Museen vertreten. In Berlin, wo sie auch jahrelang ein Atelier hatte, haben sich jetzt drei Institutionen zusammengetan, um die Vielfalt ihrer Arbeit zu präsentieren: Der Neue Berliner Kunstverein, das Georg Kolbe Museum und das KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Neukölln. Silke Hennig über das umfangreiche Ausstellungsprojekt.

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    cameron clayborn, these tools are not for you, they are for us (Detail), 2022, Bronze auf Satinquilt, 88 x 108 cm, Courtesy of the artist and Simone Subal Gallery, New York; © Foto: cameron clayborn
    Courtesy of the artist and Simone Subal Gallery, New York | Foto: cameron clayborn

    Hamburger Bahnhof: cameron clayborn - nothing left to be

    cameron clayborn, aufgewachsen in den USA, arbeitet mit Materialien wie Papier, Gipsdeckenfarbe oder Dämmmaterial aus recycelter Kleidung, aus denen unter anderem Skulpturen entstehen. clayborn, eine non-binäre Person, erhielt im vergangenen Jahr einen wichtigen Preis, den Kunstpreis „Baloise“, der mit einer Ausstellung im Hamburger Bahnhof verbunden ist. Ein großer Erfolg für eine junge Künstlerperson, gerade mal 30 Jahre alt. Die Ausstellung im Rahmen der Berliner Artweek „Nothing left to be“ hat RBB-Kulturreporterin Regine Bruckmann besucht.

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